Wenn Gottes Wort nicht so stark wirkt, wie es sollte, dann gibt es nur einen Schuldigen – unsere eigene Faulheit. Wir beten nicht genug um scharfe Pfeile und heiße Kohlen.
Scharfe Pfeile und heiße Kohlen? Ja, das ist eine alte Metapher für radikale Ehrlichkeit und die Bereitschaft, sich der Wahrheit über unsere eigene Sündhaftigkeit zu stellen.
Jesus hat uns befohlen zu beten, dass sein Reich komme und sein Name geheiligt werde. Das bedeutet, dass Gottes Wort verbreitet werden soll, dass die Menschen sich bekehren und stark werden sollen. Aber weil wir alles so lassen, wie es ist und nicht ernsthaft darum beten, sind die Pfeile stumpf und matt, die Kohlen kalt und roh. So fürchtet sich der Teufel nicht vor uns.
Darum lasst uns aufwachen und aufmerksam sein – die Zeit für einen neuen Anfang ist gekommen. Der Teufel arbeitet ständig gegen uns und ist dabei sehr raffiniert. Wenn wir denken, wir hätten ihn durchschaut, hat er uns schon an einer anderen Stelle gepackt.
Lasst uns mal etwas tun, das den Teufel ärgert und uns rächt: eine ständige Verbindung zu Gott aufrechterhalten und darum beten, dass er uns gut ausgestattete Schützen mit scharfen Pfeilen und genug heiße Kohlen sende.
Sei stark. Sei wachsam. Bleib im Glauben und halte die Verbindung zu Gott. Zeit aufzustehen und dem Teufel zu zeigen, dass wir keine leichte Beute sind.
Vielen Dank fürs Lesen!
Dein Peter
Bittet den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter in seine Ernte sende.
Matthäus 9, 38