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Ein Christ ist kein Schwächling und kein Opfer, den man ignorieren kann. Und auf keinen Fall darf man einen Christen geringer schätzen wie einen Menschen, der nicht an Gott glaubt. Vor Gott ist ein Christ etwas sehr Wertvolles.  
Warum? – Weil er sich zu Jesus Christus bekennt, durch sein Blut gereinigt wurde und die Kraft des Heiligen Geistes in sich trägt! Das ist keine Kleinigkeit. Das Gebet eines Christen hat dadurch eine unglaubliche Macht.

Egal, ob er sein Gebet laut schreit oder nur als ein tiefes Seufzen aus seiner Seele kommt – Gott hört es. Für Gott ist es wie ein lauter Alarm, der direkt in seine Ohren dringt, unmöglich zu überhören! 
Viele checken es nicht: Dieses stille Seufzen, dieses Gebet, das aus tiefstem Herzen kommt, hat die Kraft, Berge zu versetzen. Es kann das Unmögliche möglich machen. Das ist keine Theorie, das ist Realität, weil es immer wieder passiert ist und somit bewiesen wurde.

Denk an Mose: um ihn herum nur Chaos. Das Volk will zurück zu einem gewalttätigen, unterdrückenden Pharao – zurück nach Ägypten! Da war Mose umzingelt von Zweiflern, die das Volk verunsicherten und spalteten, Feiglinge und Leute, die zurück in die Vergangenheit wollten. Zurück in eine vermeintlich gute Zeit, die es nie gegeben hat. Die Autorität des von Gott gesandten Mose wurde angezweifelt.

Und was passiert? Mose gibt nicht auf. Er durchschaut, was da gerade abgeht und hat Mitleid mit dem Volk. Er betet verzweifelt und schüttet sein Herz vor Gott aus. Der Inhalt seines Gebetes ist nicht, sich selbst oder sein Ansehen, seine Ehre oder seinen Ruf zu retten. Mose will Gottes Werkzeug sein. Und so weiß er auch nicht so genau, wie Gott ihn erhören wird. Die Situation war für ihn auch eine Premiere. Doch Gott schenkte die Rettung, wie es sich die Menschen damals nicht vorstellen konnten. Das Rote Meer teilte sich wie die Vorhänge einer Bühnenshow. Mose führte das Volk durch die Schneise.
Und der Pharao mit seiner Armee? Ertrunken, zerschmettert, erledigt!

Das, was Mose damals bewegt hat, ist dieselbe Power, die du in dir trägst, wenn du betest. Dieses stille Seufzen, dieser tiefe Ruf aus deinem Herzen, hat die Kraft, Berge zu versetzen und Feinde zu besiegen – du musst es nur einsetzen!

Stell es dir vor wie ein Kind in Not, das nicht mal schreien muss. Die Eltern hören den leisen Laut und sehen die Not. Und noch bevor das Kind sich richtig ausdrückt, sind sie schon auf dem Weg, um zu helfen. Genau so reagiert Gott auf dein Gebet. Du bist nicht allein, und du bist definitiv kein Opfer.

Dein Glaube und dein Gebet sind deine stärksten Waffen. – Hast du feste Gebetszeiten, die dir helfen, den Kontakt zu Gott lebendig zu halten?

Vielen Dank fürs Lesen!

Dein Peter


„Mose, was schreiest du zu mir?“

2.Mose 14, 15