Als Jesus damals
aus der Unendlichkeit auf unseren Globus blickte, und sah, dass wir Menschen
ohne Orientierung waren, unsere Rechnungen noch nicht bezahlt hatten, der Dreck
noch nicht weggekehrt war, sagte er zu Gott und dem Heiligen Geist „Da muss
einer runter, ich gehe! Die brauchen ein Navigationssystem für ihre Beziehungen. Die sind total verschuldet, die brauchen jemanden,
der ihre Rechnungen zahlt. Der Dreck häuft sich bis zum Himmel, ich kehre ihren
Dreck weg. Aber nur denen, die zulassen, dass ich sie bekehre.“
Und Gott sagte „Ist
dir klar, du wirst dein blaues Wunder erleben!“, „Ich geh trotzdem“ sagte Jesus
und Gott sagte „Ich geh mit dir“.
Und so machte Jesus sich auf den mühsamen Weg
in unsere Herzen, Köpfe, Hände und Füße.
Aber die meisten waren so beschäftigt,
dass sie ihn nicht reinließen in die Herbergen und Guten Stuben. Ein Schattendasein
im Stall, am Rand der Gesellschaft, ließ man ihm. „Das kann unmöglich Gott
sein, der im Stall geboren wird“ sagten die Leute. Das ist unter seiner Würde. So
stellen wir uns Gott nicht vor.
Aber Gott lächelte sanft. Er war wie immer, für
eine Überraschung gut. Ist ja auch logisch, wie will eine Ameise den
Oberförster verstehen?!
Es grüßt Sie
Arno Backhaus
für das Evangeliumsnetz e.V.
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