Die Kraft meiner Worte
„Die Zunge ist ein kleines Glied und kann sich doch großer Wirkungen rühmen. Und ein kleines Feuer kann einen großen Wald in Brand stecken!“ (Jakobus 3,5)
Brandenburg, Griechenland, Schweden, Kalifornien. An diesen und mehr Orten gab es in diesem Sommer heftige Waldbrände. Während die andauernde Trockenheit Wegbereiter für diese Brände ist, so sind die Auslöser oftmals kleine Dinge: eine weggeworfene Zigarette, eine Glasscherbe, durch die das Sonnenlicht fällt oder ein außer Kontrolle geratenes Lagerfeuer. In diesem Sommer war nicht viel nötig, um einen ganzen Wald in Brand zu stecken.
Jakobus vergleicht unsere Zunge – als Symbol für unser Reden – mit solch einem kleinen Feuer. Unsere Worte scheinen zunächst klein und unscheinbar, doch steckt gewaltiges Potenzial in ihnen. Sowohl zum Positiven wie auch zum Negativen können unsere Worte unsere Umgebung schnell „in Brand stecken“. Bereits ein einzelner Satz kann uns und andere für immer prägen.
Daher sind wir dazu aufgerufen, unsere Worte zu kontrollieren. Wir sollen dieses gefährliche Feuer genau beobachten und nur zum Guten verwenden. Denn es ehrt Gott, wenn wir unser Reden nach seinem Willen ausrichten.
Ich lade Sie dazu ein, sich 2 Minuten Zeit zu nehmen und sich den Maßstab Gottes für unsere Worte bewusst zu machen.
Gott segne Sie!
Ihr
Manuel Stoll
für das Evangeliumsnetz e.V.