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Dann sagte er zu seinen Jüngern: „Angenommen, einer von euch geht mitten in der Nacht zu seinem Freund und sagt: ‚Bitte leih mir doch drei Fladenbrote! 6 Ein Freund von mir ist unerwartet auf Besuch gekommen und ich habe nichts zu essen im Haus.‘

Und stellt euch vor, jener würde von innen rufen: ‚Lass mich in Ruhe! Die Tür ist schon abgeschlossen und meine Kinder liegen bei mir im Bett. Ich kann jetzt nicht aufstehen und dir etwas geben.‘ Ich sage euch, er wird es ihm schließlich doch geben – wenn auch nicht gerade aus Freundschaft. Aber schon wegen seiner Unverschämtheit wird er aufstehen und ihm geben, was er braucht.

Und ich sage euch: Bittet, und ihr werdet bekommen, was ihr braucht; sucht, und ihr werdet finden, klopft an, und es wird euch geöffnet! Denn wer bittet, empfängt; wer sucht, findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet. Welcher Vater würde seinem Kind denn eine Schlange geben, wenn es ihn um einen Fisch bittet? Oder einen Skorpion, wenn es ihn um ein Ei bittet? So schlecht wie ihr seid, wisst ihr doch, was gute Gaben für eure Kinder sind, und gebt sie ihnen auch. Wie viel eher wird dann der Vater aus dem Himmel denen den Heiligen Geist geben, die ihn bitten.“

Lukas 11,5-13