Der Evangelist Matthäus erzählt uns etwas Wichtiges: Jesus ist nicht zu uns gekommen, weil wir irgendwas besonders Tolleres als andere getan hätten. Nope, er ist gekommen, weil Gott es so wollte – einfach weil er es schon lange vorher versprochen hatte. Dieses Versprechen hat Gott nicht gemacht, als du oder ich schon da waren, sondern Ewigkeiten vorher. Stell dir vor, wie ein Schatz, den jemand lange vor deiner Geburt für dich versteckt hat, damit du ihn irgendwann findest.
Oder ein anderes Beispiel, damit du die Bedeutung checkst: Stell dir vor, du hast dich bei einem mega-coolen Event angemeldet, zum Beispiel einem exklusiven Gaming-Turnier oder einem Konzert deiner Lieblingsband. Du hast das Ticket schon Monate vorher bekommen, als du dir noch gar nicht sicher warst, ob du hingehen willst. Dann kommt der Tag, und du zögerst: „Bin ich wirklich gut genug fürs Turnier? Werde ich da reinpassen? Was, wenn ich da nicht hingehöre?“
Aber dann schaust du auf dein Ticket. Da steht ganz klar dein Name drauf. Du gehörst dazu, egal, wie du dich gerade fühlst oder was andere sagen. Der Veranstalter hat dich nicht eingeladen, weil du schon perfekt bist, sondern weil er will, dass du dabei bist – so wie du bist.
Genau so ist es mit Gottes Versprechen. Gott hat dein „Ticket“ schon längst geschrieben, und es gilt nur für dich. Es spielt keine Rolle, ob du manchmal an dir zweifelst oder ob du denkst, andere wären „heiliger“ oder besser. Er hat dich eingeladen – und das ist der größte Beweis, dass du wichtig bist. Jetzt liegt es an dir, reinzugehen und das Erlebnis zu feiern.
Gott hat aus purer Liebe und ohne, dass wir es verdient hätten, dieses Evangelium (die gute Nachricht) angekündigt. Und er hat sein Wort gehalten! Das zeigt uns, dass wir uns auf ihn verlassen können. Gott lügt nicht – wenn er etwas zusagt, dann macht er es auch. Genau das soll uns Mut geben: Wenn Gott sagt, dass er für uns da ist, dann dürfen wir uns darauf verlassen, egal, was gerade abgeht.
Paulus, ein richtig cooler Typ aus der Bibel, hat das auch so gesehen. Er schrieb im Römerbrief: Gott hat das Evangelium schon ewig durch seine Propheten angekündigt – es ging immer um Jesus, seinen Sohn. Und jetzt kommt’s: Die Botschaft ist nicht nur für irgendeine elitäre Gruppe gedacht, sondern direkt für dich. Sie ist wie eine Nachricht, die du auf dein Handy bekommst, mit deinem Namen drauf. Kein „vielleicht“ oder „eventuell“ – Gott sagt dir klar: „Hey, ich meine DICH!“
Hier steckt auch eine Challenge drin: Du sollst glauben, dass Jesus nicht nur für berühmte Heilige wie Petrus oder Paulus oder für deinen Pastor da ist. Nein, Jesus ist für dich persönlich da. Denk nicht, dass du zu unwichtig bist. Nein, für Gott bist du der Hauptgewinn. Es geht sogar noch weiter: Gott will, dass du dir das richtig zu Herzen nimmst. Glaub an dich und daran, dass Jesus dich mehr liebt als du dir vorstellen kannst.
Das ist der Kern des Glaubens: Du vertraust ohne Wenn und Aber darauf, dass Jesus nicht nur „der Retter der Welt“ ist, sondern DEIN Retter. Du musst nicht perfekt sein, um das zu glauben. Im Gegenteil – das macht diesen Glauben so genial. Es ist wie ein festes Seil, das dich hält, wenn der Boden unter deinen Füßen wackelt.
Und jetzt denk mal drüber nach: Was wäre, wenn du dich wirklich traust, diesem Versprechen zu vertrauen? Was, wenn du sagst: „Okay, ich probier das aus“? Vielleicht entdeckst du dabei, dass da eine Power in deinem Leben ist, die größer ist als alles andere. Und das ist doch echt ein Abenteuer wert, oder?
Vielen Dank fürs Lesen!
Dein Peter
Das geschah aber alles, auf dass erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten, der da spricht: „Saget der Tochter Zion: …“
Matthäus 21, 4