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Gott oder Geld?

Lesedauer 2 MinutenGott oder Geld? Vor wenigen Jahren saß ich beim Essen mit einem Angestellten aus der Finanzabteilung einer großen Missionsgesellschaft zusammen. Er sagte mir, dass sich das Durchschnittsalter der Spender der Missionsarbeit in den letzten Jahren deutlich erhöht habe. Junge Menschen scheinen zunehmend verlernt zu haben, einen Teil ihres Geldes für Gott zu geben. Natürlich kann ich mein Geld auch anderen christlichen Organisationen, lokalen Gemeinden o.ä. spenden; es muss nicht immer eine Missionsorganisation sein. Aber die Aufgabe bleibt die selbe: Wir müssen wieder darüber sprechen, warum das Geldgeben ein integraler Bestandteil unseres Glaubens ist. Jesus sagt: „Kein Knecht kann zwei Herren

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Wächst da noch was?

Lesedauer 2 MinutenWächst da noch was? Das bekannte Gleichnis vom Sämann wird in manchen Übersetzungen auch mit „das vierfache Ackerfeld“ überschrieben. Die Auslegung ist nicht sehr umstritten, denn diese Aufgabe nimmt uns Jesus ein paar Verse weiter selbst ab: Gottes Wort wird von vielen gehört, aber bei den Meisten wird es schnell weggenommen, entfacht nur ein Strohfeuer, oder wird von Sorgen erstickt. Nur ein Viertel der Saat geht überhaupt auf. Ist das nicht deprimierend? Da müht sich der Sämann ab, verstreut so viel Saatgut und drei Viertel gehen einfach verloren. Wie frustrierend und entmutigend. Eine Situation, die viele von uns kennen. Lohnt

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Ein Gedanke zu Weihnachten

Lesedauer 4 MinutenEin Gedanke zu Weihnachten „Am Himmel stand ein blasser Mond. Bleich. Als hätte er die Farbe der Toten angenommen, die unten, im Schlamm, im Stacheldraht, im Niemandsland lagen. Am frühen Abend des 24.Dezember 1914 war der britische Gefreite Frederick Heath so traurig wie an keinem anderen Tag. Nur das Quietschen der feuchten Stiefel war zu hören, ab und zu ein geflüsterter Befehl und der Wind, der über das fremde Land fegte. Die Hände taten ihm weh von der feuchten Kälte. Er lehnte an der Wand des Schützengrabens. Er starrte durch eine Luke auf den Graben an der anderen Seite, etwa

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Kniee beugen

Lesedauer 2 MinutenPhilipper 2, 10-11 „In dem Namen Jesu sollen sich beugen alle Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, und alle Zungen bekennen, dass Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.“ (Philipper 2, 10-11) Wir halten die Luft an! Hat Paulus nicht den Mund zu voll genommen? Beugen – alle Knie – vor Jesus? Als der Erfinder der Losungen, Graf Zinzendorf seine ersten Missionare vor 300 Jahren in die Karibik losziehen ließ, sah alles nicht nach Knie beugen aus – zunächst! Der dänische König, damals eines der mächtigsten Dynastien in Europa, musste erst

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Freitags für die Freiheit!

Lesedauer < 1 MinuteFreitags für die Freiheit! Gebetsflashmob um 18 Uhr in Berlin am Brandenburger Tor (Pariser Platz) für verfolgte Christen. Die aktuelle Verfolgung der Christen und anderer Minderheiten im Irak und Syrien durch die Kämpfer der IS ist Anlass, auch in der Öffentlichkeit für die Verfolgten zu beten. Der Flashmob auf dem Pariser Platz wird von Tobias Schöll vom Christus-Treff organisiert und steht unter dem Zeichen, das die Terroristen an die Häuser der Christen malen, um sie für vogelfrei zu erklären, dem arabischen N (siehe Grafik auf der unten verlinkten Webseite). Die Evangelische Allianz Berlin ruft die Christen in dieser Stadt auf,

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Adventszeit ist Freudenzeit

Lesedauer 2 MinutenAdventszeit ist Freudenzeit Die Adventszeit ist deshalb eine so besondere Zeit, weil sie die Zeit der Vorfreude ist. Wir alle leben auf Weihnachten hin; und da es das größte Fest ist, das wir Christen feiern, ist dementsprechend auch die Zeit davor – eben die Adventszeit – eine Zeit der großen Vorfreude. Natürlich hat diese Adventsfreude verschiedene Gesichter; aber für an Jesus Christus gläubige Menschen geht es in erster Linie nur um diese eine, große Freude: Die Geburt Jesus Christi! Und wir sollen uns darüber auch freuen; steht doch bereits im Buch des Jesaja, wo der Friedefürst verheißen wird, geschrieben: Das

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Jahreslosung 2013

Lesedauer 3 MinutenHebräer 13, 14 Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern suchen die zukünftige. (Hebräer 13, 14) Ein Vers zuvor schreibt Paulus „Laßt uns also zu ihm hinausgehen außerhalb des Lagers und seine Schmach tragen.“ und damit wird angedeutet, dass Jesus vor den Toren der Stadt Jerusalem wie ein Verbrecher freiwillig starb. Jesus starb stellvertretend für alle, die sein Opfer der Sündenvergebung annehmen. Mit der Art und dem Ort seines Todes wurde er ausgeschlossen aus der Gemeinschaft des Heils Israels. Wer außerhalb der Gemeinschaft steht, hat kein Heimatrecht und wird wie ein ausgestoßener gesehen. Doch Jesus durchbricht die Norm des damaligen

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Ich will ein Neues schaffen

Lesedauer 4 MinutenIch will ein Neues schaffen In Jesaja 42, 9 und 43, 19 steht geschrieben: Siehe, was ich früher verkündigt habe, ist gekommen. So verkündige ich auch Neues; ehe denn es aufgeht, lasse ich es euch hören. Denn siehe, Ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr es denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde. Diese Texte verheißen etwas ganz Neues; und wir sollten, wenn wir sie heute lesen, ganz bestimmt Neues erwarten für das neue Jahr 2013. Wer diese Erwartung nicht kennt, beginnt das neue Jahr verkehrt. Denn wie herrlich

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Die Weihnachtsgeschichte auf Berlinerisch

Lesedauer 2 MinutenLukas 2 Die Weihnachtsgeschichte auf Berlinerisch Zu jenau die Zeit hat Kaisa Aujustus ’n Jesetz jemacht, wat besachte, det nu alle Leute Steuern zahln solln. Det war det erstemal un passierte, wie Cyrenius in Syrien Chef vons janze war. Wejem dem jingen alle in die Stadt, wo se jeborn warn. So hat det ooch Joseph aus Galiläa jemacht, der jing von Nazareth Richtung Bethlehem in Judäa, wo David seine Familie herstammte. Da sollta sich melden mit Maria, seine Braut, die jing schwanga. Und wie se da anjekomm’n sind, war’t soweit, det se dit Jör kriejen sollte. Und so bekam se

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Das Adventsgesicht der Christen

Lesedauer 2 MinutenDas Adventsgesicht der Christen ‚“Bitte warten Sie hier!“ sagte ich zu dem Blinden und ließ ihn an einer verkehrsgeschützten Ecke des Hauptbahnhofes allein. Ich wollte ihm das Gewühl ersparen auf dem Weg zum Schalter, zur Auskunft, zur Fahrplantafel und zur Post. Zurückkehrend sah ich ihn schon von weitem stehen, während die Menschen an ihm vorbei hetzten. Ein Kind starrte ihn an, ein Gepäckkarren fuhr einen Bogen um und ein junger Mann, der Werbezettel verteilte ging fast scheu von ihm wieder weg, nach einem irrtümlichen und vergeblichen Angebot. Er stand aber ganz still, der Blinde . Und auch ich musste ein

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