Lesedauer 2 Minuten„Hört noch ein anderes Gleichnis: Ein Gutsherr legte einen Weinberg an, zog eine Mauer darum, hob eine Grube aus, um den Wein darin zu keltern, und baute einen Wachtturm. Dann verpachtete er ihn an Winzer und reiste ins Ausland. Als die Zeit der Weinlese gekommen war, schickte er seine Sklaven zu den Winzern, um seinen Anteil an der Ernte abzuholen. Doch die Winzer packten seine Sklaven; den einen verprügelten sie, einen anderen schlugen sie tot, und wieder einen anderen steinigten sie. Da schickte der Gutsherr andere Sklaven, mehr als beim ersten Mal. Aber mit denen machten sie es genauso. Zuletzt
WeiterlesenÜber diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Bibellese.
Von den ungleichen Söhnen
Lesedauer < 1 MinuteDoch was haltet ihr von folgender Geschichte? Ein Mann hatte zwei Söhne und sagte zu dem älteren: ‚Mein Sohn, geh heute zum Arbeiten in den Weinberg!‘ ‚Ich will aber nicht!‘, erwiderte der. Aber später bereute er seine Antwort und ging doch. Dem zweiten Sohn gab der Vater denselben Auftrag. ‚Ja, Vater!‘, antwortete dieser, ging aber nicht. Wer von den beiden hat nun dem Vater gehorcht?“ – „Der Erste“, antworteten sie. Da sagte Jesus zu ihnen: „Ich versichere euch, dass die Zöllner und die Huren eher ins Reich Gottes kommen als ihr. Denn Johannes hat euch den Weg der Gerechtigkeit gezeigt,
WeiterlesenDie Frage nach Jesu Vollmacht
Lesedauer < 1 MinuteAls Jesus in den Tempel ging und anfing, dort zu lehren, traten die Hohen Priester und Ältesten des Volkes zu ihm und fragten: „Mit welchem Recht tust du das alles? Wer hat dir die Vollmacht dazu gegeben?“ „Ich will euch nur eine Frage stellen“, erwiderte Jesus, „wenn ihr sie mir beantwortet, werde ich euch sagen, wer mir die Vollmacht gegeben hat, so zu handeln. Taufte Johannes im Auftrag Gottes oder im Auftrag von Menschen?“ Sie überlegten miteinander: „Wenn wir sagen, ‚im Auftrag Gottes‘, wird er fragen: ‚Warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt?‘ Wenn wir aber sagen: ‚Von Menschen‘, dann
WeiterlesenDer verdorrte Feigenbaum
Lesedauer < 1 MinuteAls er am Morgen in die Stadt zurückkehrte, hatte er Hunger. Da sah er einen einzelnen Feigenbaum am Weg stehen. Er ging auf ihn zu, fand aber nur Blätter daran. Da sagte Jesus zu dem Baum: „Nie wieder sollst du Früchte tragen!“ Und augenblicklich verdorrte der Feigenbaum. Als die Jünger das sahen, fragten sie erstaunt: „Wie konnte der Feigenbaum so plötzlich verdorren?“ Jesus antwortete: „Ich versichere euch: Wenn ihr Vertrauen zu Gott habt und nicht zweifelt, könnt ihr nicht nur das tun, was ich mit dem Feigenbaum getan habe; ihr könnt dann sogar zu diesem Berg hier sagen: ‚Heb dich
WeiterlesenDie Tempelreinigung
Lesedauer < 1 MinuteJesus ging in den Tempel und fing an, die Händler und die Leute, die bei ihnen kauften, hinauszujagen. Die Tische der Geldwechsler und die Sitze der Taubenverkäufer stieß er um. „In der Schrift heißt es:“, rief er, „’Mein Haus soll ein Ort des Gebets sein. Aber ihr habt eine Räuberhöhle daraus gemacht.’“ Als er im Tempel war, kamen Blinde und Gelähmte zu ihm, und er machte sie gesund. Als die Hohen Priester und Gesetzeslehrer die Wunder sahen, die er tat, und den Jubel der Kinder hörten, die im Tempel riefen: „Hosianna dem Sohn Davids!“, wurden sie wütend und sagten zu
WeiterlesenJesu Einzug in Jerusalem
Lesedauer 2 MinutenAls sie in die Nähe von Jerusalem kamen, kurz vor Betfage am Ölberg, schickte Jesus zwei Jünger voraus. „Geht in das Dorf“, sagte er, „das ihr dort vor euch seht! Gleich, wenn ihr hineingeht, werdet ihr eine Eselin angebunden finden und ein Fohlen bei ihr. Bindet sie los und bringt sie her. Sollte jemand etwas zu euch sagen, dann antwortet einfach: ‚Der Herr braucht sie und wird sie nachher gleich wieder zurückbringen lassen.’“ Das geschah, weil sich erfüllen sollte, was der Prophet gesagt hat: „Sagt der Tochter Zion: Dein König kommt zu dir. / Er ist sanftmütig und reitet auf
WeiterlesenDie Heilung von zwei Blinden bei Jericho
Lesedauer < 1 MinuteAls Jesus mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge die Stadt wieder verließ, saßen da zwei Blinde am Weg. Sie hörten, dass Jesus vorbeikam, und riefen laut: „Herr, Sohn Davids, hab Erbarmen mit uns!“ Die Leute fuhren sie an, still zu sein. Doch sie schrien nur umso lauter: „Herr, Sohn Davids, hab Erbarmen mit uns!“ Jesus blieb stehen und ließ sie rufen. „Was möchtet ihr von mir?“, fragte er sie. „Herr“, sagten die Blinden, „wir möchten sehen können!“ Da hatte Jesus Mitleid mit ihnen und berührte ihre Augen. Im gleichen Augenblick konnten sie sehen und folgten Jesus auf dem Weg.
WeiterlesenVom Herrschen und vom Dienen
Lesedauer 2 MinutenDa trat die Mutter der Zebedäussöhne an Jesus heran und warf sich vor ihm nieder. Sie wollte etwas von ihm erbitten. „Was möchtest du?“, fragte er. Sie antwortete: „Erlaube doch, dass meine beiden Söhne in deinem Reich links und rechts neben dir sitzen!“ Aber Jesus erwiderte: „Ihr wisst nicht, was ihr da verlangt! Könnt ihr den bitteren Becher austrinken, den ich trinken werde?“ – „Ja, das können wir“, erklärten sie. Jesus erwiderte: „Den Becher, den ich trinken muss, werdet ihr zwar ebenfalls trinken, aber ich kann nicht bestimmen, wer auf den Plätzen links und rechts von mir sitzen wird. Dort
WeiterlesenDie dritte Ankündigung von Jesu Leiden und Auferstehung
Lesedauer < 1 MinuteAuf dem Weg nach Jerusalem hinauf nahm Jesus die zwölf Jünger beiseite und sagte zu ihnen: „Passt auf, wenn wir jetzt nach Jerusalem kommen, wird der Menschensohn an die Hohen Priester und die Gesetzeslehrer ausgeliefert. Die werden ihn zum Tod verurteilen und den Fremden übergeben, die Gott nicht kennen. Diese werden ihren Spott mit ihm treiben, ihn auspeitschen und töten. Doch drei Tage später wird er vom Tod auferstehen.“ Matthäus 20, 17-19
WeiterlesenVon den Arbeitern im Weinberg
Lesedauer 2 Minuten„Denn mit dem Reich, das der Himmel regiert, ist es wie mit einem Gutsherrn, der sich früh am Morgen aufmachte, um Arbeiter für seinen Weinberg einzustellen. Er einigte sich mit ihnen auf den üblichen Tageslohn von einem Denar und schickte sie in seinen Weinberg. Als er gegen neun Uhr noch einmal auf den Marktplatz ging, sah er dort noch andere arbeitslos herumstehen. ‚Ihr könnt in meinem Weinberg arbeiten‘, sagte er zu ihnen, ‚ich werde euch dafür geben, was recht ist.‘ Da gingen sie an die Arbeit. Genauso machte er es um die Mittagszeit und gegen drei Uhr nachmittags. Als er
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