Lesedauer 2 MinutenAls er später auf dem Ölberg saß und mit seinen Jüngern allein war, fragten sie ihn: „Wann wird das alles geschehen? Gibt es ein Zeichen, an dem wir deine Wiederkehr und das Ende der Welt erkennen können?“ „Gebt acht, dass euch niemand irreführt!“, erwiderte Jesus. „Viele werden unter meinem Namen auftreten und von sich sagen: ‚Ich bin der Messias!‘ Damit werden sie viele verführen. Erschreckt nicht, wenn ihr von Kriegen hört oder wenn Kriegsgefahr droht. Das muss so kommen, aber es ist noch nicht das Ende. Ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Staat den anderen angreifen.
WeiterlesenÜber diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Bibellese.
Das Ende des Tempels
Lesedauer < 1 MinuteJesus wollte den Tempel verlassen. Als er gerade im Begriff war wegzugehen, kamen seine Jünger zu ihm und machten ihn auf die Pracht der Tempelbauten aufmerksam. „Ihr bewundert das alles?“, erwiderte Jesus. „Doch ich versichere euch: Hier wird kein Stein auf dem anderen bleiben; es wird alles zerstört werden.“ Matthäus 24, 1-2
WeiterlesenKlage über Jerusalem
Lesedauer < 1 MinuteJerusalem, Jerusalem, du tötest die Propheten und steinigst die Boten, die zu dir geschickt werden. Wie oft wollte ich deine Kinder sammeln, wie die Henne ihre Küken unter die Flügel nimmt. Doch ihr habt nicht gewollt. Seht, euer Haus wird verwüstet und verlassen sein. Denn ich sage euch: Von jetzt an werdet ihr mich nicht mehr sehen, bis ihr ruft: ‚Gepriesen sei er, der kommt im Namen des Herrn!‘ Matthäus 23, 36-39
WeiterlesenWeherufe gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer
Lesedauer 3 MinutenWeh euch, ihr Gesetzeslehrer und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr verschließt den Menschen das Reich, das der Himmel regiert, denn ihr selbst geht nicht hinein, und die, die hineinwollen, lasst ihr nicht hinein. Weh euch, ihr Gesetzeslehrer und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr reist über Land und Meer, um einen einzigen Menschen für euren Glauben zu gewinnen; und wenn ihr ihn gewonnen habt, dann macht ihr ihn zu einem Anwärter auf die Hölle, der doppelt so schlimm ist wie ihr. Weh euch, ihr verblendeten Führer! Ihr sagt: ‚Wenn jemand beim Tempel schwört, muss er seinen Eid nicht halten; wenn er aber beim
WeiterlesenWarnung vor den Schriftgelehrten und Pharisäern
Lesedauer 2 MinutenDann wandte sich Jesus an die Menschenmenge und an seine Jünger: „Die Gesetzeslehrer und die Pharisäer“, sagte er, „sitzen heute auf dem Lehrstuhl des Mose. Richtet euch deshalb nach dem, was sie sagen, folgt aber nicht ihrem Tun. Denn sie selbst handeln nicht nach dem, was sie euch sagen. Sie bürden den Menschen schwere, fast unerträgliche Lasten auf, denken aber nicht daran, die gleiche Last auch nur mit einem Finger anzurühren. Und was sie tun, machen sie nur, um die Leute zu beeindrucken. So machen sie ihre Gebetsriemen besonders breit und die Quasten an ihren Gewändern besonders lang. Bei Festessen
WeiterlesenDie Frage nach dem Davidssohn
Lesedauer < 1 MinuteNun fragte Jesus die versammelten Pharisäer: „Was denkt ihr über den Messias? Wessen Sohn ist er?“ – „Der Sohn Davids“, erwiderten sie. Da sagte Jesus: „Warum hat ihn David dann aber – durch den Heiligen Geist geleitet – Herr genannt? Er sagte nämlich: ‚Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setz dich an meine rechte Seite, bis ich deine Feinde zum Fußschemel für dich gemacht habe.‘ Wenn David ihn also Herr nennt, wie kann er dann gleichzeitig sein Sohn sein?“ Keiner konnte ihm darauf eine Antwort geben. Und von da an wagte auch niemand mehr, ihm eine Frage zu stellen. Matthäus
WeiterlesenDie Frage nach dem höchsten Gebot
Lesedauer < 1 MinuteAls die Pharisäer hörten, dass Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, kamen sie zusammen. Nun versuchte einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, Jesus eine Falle zu stellen. „Was ist das wichtigste Gebot von allen?“, fragte er ihn. Jesus antwortete: „’Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Seele, mit ganzem Verstand!‘ Das ist das erste und wichtigste Gebot. Das zweite ist ebenso wichtig: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!‘ Mit diesen beiden Geboten ist alles gesagt, was das Gesetz und die Propheten wollen.“ Matthäus 22, 34-40
WeiterlesenDie Frage nach der Auferstehung
Lesedauer < 1 MinuteAn diesem Tag kamen auch noch einige der Sadduzäer zu Jesus, die behaupteten, es gäbe keine Auferstehung nach dem Tod. Sie fragten: „Rabbi, Mose hat uns vorgeschrieben: Wenn ein Mann stirbt und keine Kinder hat, dann soll sein Bruder die Frau heiraten und seinem Bruder Nachkommen verschaffen. Nun waren da sieben Brüder. Der Älteste von ihnen heiratete, starb jedoch kinderlos und hinterließ die Frau seinem Bruder. Ebenso ging es auch dem Zweiten, dem Dritten, bis zum Siebten. Zuletzt starb auch die Frau. Wessen Frau wird sie nun nach der Auferstehung sein? Denn alle waren ja mit ihr verheiratet.“ Jesus erwiderte:
WeiterlesenDie Frage nach der Steuer
Lesedauer < 1 MinuteDa kamen die Pharisäer zusammen und berieten, wie sie Jesus mit seinen eigenen Worten in eine Falle locken könnten, und schickten dann ihre Jünger zusammen mit einigen Anhängern des Herodes zu ihm. „Rabbi“, sagten diese, „wir wissen, dass du aufrichtig bist und uns wirklich zeigst, wie man nach Gottes Willen leben soll. Du fragst nicht nach der Meinung der Leute und bevorzugst niemand. Nun sage uns, was du darüber denkst: Ist es richtig, dem Kaiser Steuern zu zahlen, oder nicht?“ Jesus durchschaute ihre Bosheit sofort und sagte: „Ihr Heuchler, warum wollt ihr mir eine Falle stellen? Zeigt mir die Münze,
WeiterlesenDie königliche Hochzeit
Lesedauer 2 MinutenJesus sagte ihnen noch ein Gleichnis: „Mit dem Reich, das der Himmel regiert, verhält es sich wie mit einem König, der seinem Sohn die Hochzeit ausrichtete.Als es so weit war, schickte er seine Sklaven los, um die, die er zum Fest eingeladen hatte, rufen zu lassen. Doch sie wollten nicht kommen. Da schickte er noch einmal Sklaven los und ließ den Eingeladenen sagen: ‚Das Festmahl ist angerichtet, Ochsen und Mastkälber geschlachtet, alles ist bereit. Beeilt euch und kommt!‘ Doch sie kümmerten sich überhaupt nicht darum. Der eine hatte auf dem Feld zu tun, der andere im Geschäft. Einige jedoch packten
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