Lesedauer < 1 MinuteDanach ging einer der Zwölf, es war Judas, der Sikarier, zu den Hohen Priestern und sagte: „Was gebt ihr mir, wenn ich euch Jesus ausliefere?“ Sie zahlten ihm dreißig Silberstücke. Von da an suchte er nach einer günstigen Gelegenheit, Jesus zu verraten. Matthäus 26, 14-16
WeiterlesenÜber diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Bibellese.
Die Salbung in Betanien
Lesedauer < 1 MinuteJesus war in Betanien bei Simon dem Aussätzigen zu Gast. 7 Während des Essens kam eine Frau herein, die ein Alabastergefäß mit sehr kostbarem Salböl mitbrachte. Sie goss Jesus das Öl über den Kopf. 8 Als die Jünger das sahen, waren sie empört. „Was soll diese Verschwendung?“, sagten sie. „Man hätte dieses Öl teuer verkaufen und das Geld den Armen geben können.“ Jesus merkte es und sagte zu ihnen: „Warum macht ihr es der Frau so schwer? Sie hat ein gutes Werk an mir getan. Arme wird es immer bei euch geben, aber mich habt ihr nicht mehr lange bei
WeiterlesenDer Plan der Hohenpriester und Ältesten
Lesedauer < 1 MinuteAls Jesus seine Reden abgeschlossen hatte, sagte er zu den Jüngern: „Ihr wisst, dass in zwei Tagen das Passafest beginnt. Dann wird der Menschensohn ausgeliefert und ans Kreuz genagelt werden.“ Etwa um die gleiche Zeit kamen die Hohen Priester und die Ältesten des Volkes im Palast des Hohen Priesters Kajafas zusammen und fassten den Beschluss, Jesus heimlich festzunehmen und dann zu töten. „Auf keinen Fall darf es während des Festes geschehen“, sagten sie, „sonst gibt es einen Aufruhr im Volk.“ Matthäus 26, 1-5
WeiterlesenVom Weltgericht
Lesedauer 2 Minuten„Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und mit ihm alle Engel, wird er auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen. Dann werden alle Völker der Erde vor ihm zusammengebracht, und er wird sie in zwei Gruppen teilen, so wie ein Hirt die Schafe von den Ziegen trennt. Die Schafe wird er rechts von sich aufstellen, die Ziegen links. Dann wird der König zu denen auf seiner rechten Seite sagen: ‚Kommt her! Euch hat mein Vater gesegnet. Nehmt das Reich in Besitz, das von Anfang der Welt an für euch geschaffen worden ist! Denn als ich Hunger hatte, habt ihr mir
WeiterlesenVon den anvertrauten Talenten
Lesedauer 2 Minuten„Es ist wie bei einem Mann, der vorhatte, ins Ausland zu reisen. Er rief seine Sklaven zusammen und vertraute ihnen sein Vermögen an, so wie es ihren Fähigkeiten entsprach. Einem gab er fünf Talente, einem anderen zwei und noch einem anderen eins. Dann reiste er ab. Der Sklave mit den fünf Talenten begann sofort, damit zu handeln, und konnte das Geld verdoppeln. Der mit den zwei Talenten machte es ebenso und verdoppelte die Summe. Der dritte grub ein Loch und versteckte das Geld seines Herrn. Nach langer Zeit kehrte der Herr zurück und wollte mit ihnen abrechnen. Zuerst kam der,
WeiterlesenVon den klugen und törichten Jungfrauen
Lesedauer 1 Minute„In dieser Zeit wird es mit dem Reich, das der Himmel regiert, wie mit zehn Brautjungfern sein, die ihre Fackeln nahmen und dem Bräutigam entgegengingen. Fünf von ihnen handelten klug und fünf waren gedankenlos. Die Gedankenlosen nahmen zwar ihre Fackeln mit, aber keinen Ölvorrat. Die Klugen dagegen hatten neben ihren Fackeln auch Ölgefäße mit. Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein. Um Mitternacht ertönte plötzlich der Ruf: ‚Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen!‘ Da standen die Brautjungfern auf und richteten ihre Fackeln her. Die Gedankenlosen sagten zu den Klugen: ‚Gebt uns etwas von
WeiterlesenVom treuen und vom bösen Knecht
Lesedauer < 1 Minute„Wer ist denn der treue und kluge Sklave, dem sein Herr aufgetragen hat, der ganzen Dienerschaft zur rechten Zeit das Essen zuzuteilen? Wenn nun sein Herr kommt und ihn bei dieser Arbeit findet – wie sehr darf sich dieser Sklave freuen! Ich versichere euch: Sein Herr wird ihm die Verantwortung über seine ganze Habe übertragen. Wenn der Sklave aber ein böser Mensch ist und denkt: ‚Mein Herr kommt noch lange nicht‘, und anfängt, die anderen Diener zu schlagen, während er sich selbst üppige Mahlzeiten gönnt und sich gemeinsam mit anderen Trunkenbolden betrinkt, dann wird sein Herr an einem Tag zurückkommen,
WeiterlesenMahnung zur Wachsamkeit
Lesedauer 2 Minuten„Vom Feigenbaum könnt ihr Folgendes lernen: Wenn seine Zweige weich werden und die Blätter zu sprießen beginnen, wisst ihr, dass es bald Sommer wird. Genauso ist es, wenn ihr seht, dass diese Dinge geschehen. Dann steht sein Kommen unmittelbar bevor. Ich versichere euch: Diese Generation wird nicht untergehen, bis das alles geschieht. Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte vergehen nie. Doch Tag und Stunde von diesen Ereignissen weiß niemand, nicht einmal die Engel im Himmel; nur der Vater weiß es.“ „Und wenn der Menschensohn kommt, wird es so wie in Noahs Zeit sein. Damals, vor der großen Flut,
WeiterlesenDas Kommen des Menschensohns
Lesedauer < 1 MinuteDoch unmittelbar nach dieser schrecklichen Zeit wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen. Die Sterne werden vom Himmel stürzen und die Kräfte des Himmels aus dem Gleichgewicht geraten. Und dann wird das Zeichen des Menschensohns am Himmel erscheinen. Alle Völker der Erde werden jammern und klagen, und dann werden sie den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit von den Wolken her kommen sehen. Dann wird er die Engel mit mächtigem Posaunenschall aussenden, um seine Auserwählten aus allen Himmelsrichtungen und von allen Enden der Welt zusammen zu bringen. Matthäus 24, 29-31
WeiterlesenDie große Bedrängnis
Lesedauer 2 MinutenWenn ihr aber das ‚Scheusal der Verwüstung‘, von dem der Prophet Daniel geredet hat, am heiligen Ort stehen seht – wer das liest, der merke auf! -, dann sollen die Einwohner Judäas in die Berge fliehen. Wer auf seiner Dachterrasse sitzt, soll keine Zeit damit verlieren, noch etwas aus dem Haus zu holen; und wer auf dem Feld ist, soll nicht mehr zurücklaufen, um seinen Umhang zu holen. Am schlimmsten wird es dann für schwangere Frauen und stillende Mütter sein. Betet darum, dass ihr nicht im Winter oder am Sabbat fliehen müsst! Denn dann wird die Not so schrecklich sein,
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