Lesedauer < 1 MinuteEin Beispiel dafür ist Abraham. Als Gott ihm die Zusage machte, schwor er bei sich selbst, weil es keinen Größeren gibt, bei dem er hätte schwören können: „Ich versichere dir“, sagte er, „ich werde dich mit Segen überschütten und dir eine zahllose Nachkommenschaft geben.“ Und so wartete Abraham geduldig und empfing schließlich, was Gott ihm versprochen hatte. Wenn Menschen schwören, tun sie das bei einem Größeren. Ihr Eid bekräftigt die Aussage und beseitigt jeden Widerspruch. So hat auch Gott sich mit einem Eid für seine Zusage verbürgt, denn er wollte den Erben dieses Versprechens die feste Gewissheit geben, dass er seine Zusage
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Ermahnung zum Festhalten an der Verheißung
Lesedauer 2 MinutenWeil uns aber daran liegt, dass ihr im Glauben erwachsen werdet, wollen wir nicht bei den Anfangslektionen der Botschaft des Messias bleiben, sondern uns dem zuwenden, was zum Erwachsenwerden im Glauben führt. Wir müssen doch nicht immer wieder neu erklären, wie wichtig es ist, an Gott zu glauben und sich von Werken abzuwenden, die nur den Tod zur Folge haben. Ihr braucht keine weitere Unterweisung über die Bedeutung der Taufe im Unterschied zu anderen Waschungen, über die Handauflegung, die Auferstehung der Toten und das letzte Gericht mit seinem ewig gültigen Urteil. Nein, wir werden jetzt weitergehen; und wenn Gott will, wird
WeiterlesenGeistliche Unreife als Hindernis für tiefere Erkenntnis
Lesedauer < 1 MinuteDarüber könnten wir noch viel sagen, aber es lässt sich schwer darlegen, weil ihr nicht mehr richtig hinhören wollt. Eigentlich müsstet ihr längst andere unterrichten können, stattdessen braucht ihr jemand, der euch noch einmal die Anfangselemente der Botschaft Gottes beibringt. Ihr braucht wieder Milch statt fester Nahrung. Wer aber nur Milch verträgt, ist noch ein Kind. Er ist nicht in der Lage, die Lehre von der Gerechtigkeit Gottes zu begreifen. Feste Nahrung dagegen ist für Erwachsene, für reife Menschen, die durch ständigen Gebrauch geschärfte Sinne haben, um zwischen Gut und Böse zu unterscheiden. Hebräer 5, 11-14
WeiterlesenHohepriester nach der Art des Melchisedek
Lesedauer 2 MinutenDenn jeder menschliche Hohe Priester wird für seine Mitmenschen eingesetzt. Er hat die Aufgabe, vor Gott für sie einzutreten und soll Gaben und Opfer für ihre Sünden darbringen. Und weil er die menschliche Schwäche aus eigener Erfahrung kennt, kann er nachsichtig mit denen umgehen, die aus Unwissenheit oder Versehen vom richtigen Weg abgekommen sind. Deshalb muss er nicht nur für ihre, sondern auch für seine eigenen Sünden opfern. Niemand kann sich selbst zum Hohen Priester ernennen; man muss von Gott zu diesem Dienst berufen werden – wie es einst bei dem ersten Hohen Priester Aaron geschah. So hat auch der Messias sich nicht
WeiterlesenChristus der wahre Hohepriester
Lesedauer < 1 MinuteWeil wir nun einen großen Hohen Priester haben, der alle Himmel bis zum Thron des Höchsten durchschritten hat – Jesus, den Sohn Gottes -, lasst uns am Bekenntnis zu ihm festhalten! Dieser Hohe Priester versteht unsere Schwächen, weil ihm die gleichen Versuchungen begegnet sind wie uns – aber er blieb ohne Sünde. Darum wollen wir mit Zuversicht vor den Thron unseres überaus gnädigen Gottes treten, damit wir Gnade und Erbarmen finden und seine Hilfe zur rechten Zeit empfangen. Hebräer 4, 14-16
WeiterlesenDie Kraft des Wortes Gottes
Lesedauer < 1 MinuteDas Wort Gottes ist lebendig und wirksam. Es ist schärfer als das schärfste zweischneidige Schwert, das die Gelenke durchtrennt und das Knochenmark freilegt. Es dringt bis in unser Innerstes ein und trennt das Seelische vom Geistlichen. Es richtet und beurteilt die geheimen Wünsche und Gedanken unseres Herzens.Vor Gott ist ja nichts verborgen. Alles liegt nackt und bloß vor den Augen dessen da, vor dem wir Rechenschaft ablegen müssen. Hebräer 4, 12-13
WeiterlesenDie verheißene Gottesruhe
Lesedauer 2 MinutenHüten wir uns also davor, zu meinen, jemand sei zu spät gekommen. Denn die Zusage, in Gottes Ruhe hineinzukommen, gilt ja noch. Wir müssen deshalb alles tun, dass so etwas nicht geschieht. Denn die gute Botschaft wurde uns genauso verkündigt, wie jenen damals in der Wüste. Aber ihnen nützte es nichts, weil ihr Hören nicht mit Glauben verbunden war. Denn nur wir, die zum Glauben gefunden haben, werden in Gottes Ruhe hineinkommen, in die Ruhe, auf die Gott sich bezog als er sagte: „So schwor ich in meinem Zorn: ‚Sie werden niemals in meine Ruhe hineinkommen!’“ Nun sind Gottes Werke zwar
WeiterlesenWarnung vor Unglauben und Abfall
Lesedauer 2 MinutenDarum beherzigt, was der Heilige Geist sagt: „Wenn ihr heute die Stimme Gottes hört, verschließt euch seinem Reden nicht, wie es das Volk in der Wüste an dem Tag tat, als es gegen ihn rebellierte.“ „Damals“, sagt Gott, „haben eure Vorfahren mich herausgefordert und meine Geduld auf die Probe gestellt, obwohl sie vierzig Jahre lang meine Wunder gesehen hatten. Deshalb hat mich diese ganze Generation angewidert. ‚Ihr Eigenwille führt sie ständig in die Irre‘, sagte ich, ’sie begreifen einfach nicht, welche Wege ich sie leiten will.‘ Schließlich schwor ich in meinem Zorn: ‚Sie werden niemals die Ruhe finden, die ich ihnen geben wollte!’“
WeiterlesenChristus höher als Mose
Lesedauer < 1 MinuteAus diesem Grund sollt ihr euer Augenmerk auf Jesus richten, liebe Geschwister, auf den Apostel und Hohen Priester unseres Bekenntnisses. Ihr seid ja auch für Gott ausgesondert und zur Teilnahme an der himmlischen Welt berufen. Haltet euch vor Augen, wie treu er dem dient, der ihn eingesetzt hat. In dieser Hinsicht war er wie Mose, der ein treuer Diener für das ganze Haus Gottes war. Ihm jedoch kommt größere Ehre zu als Mose. Denn der Erbauer eines Hauses genießt größeren Ruhm als das Haus. Jedes Haus hat ja einen Erbauer, aber der, der alles erbaut hat, ist Gott. Und wenn Mose sich in
WeiterlesenJesu Erniedrigung und sein Hohepriestertum
Lesedauer 2 MinutenAußerdem sind es nicht die Engel, denen er die zukünftige Welt, von der wir hier sprechen, unterstellt hat, denn es gibt eine Stelle in der Schrift, an der ausdrücklich gesagt wird: „Was ist der Mensch, dass du, Gott, an ihn denkst? Was ist der Menschensohn, dass du für ihn sorgen solltest? Für kurze Zeit hast du ihn geringer gemacht als die Engel, dann aber hast du ihn mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt und hast ihm alles unter die Füße gelegt.“ Ihm hat Gott alles unterworfen. Es gibt nichts, worüber er nicht Herr wäre. Im Moment können wir das freilich noch nicht erkennen. Doch Jesus
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