Lesedauer < 1 MinuteAufgrund des Glaubens brachte Abel ein besseres Opfer dar als Kain. Deshalb nahm Gott seine Gaben an und stellte ihm das Zeugnis aus, vor ihm bestehen zu können. Durch seinen Glauben redet er heute noch, obwohl er doch gestorben ist. Aufgrund des Glaubens wurde Henoch in den Himmel aufgenommen, ohne zu sterben. Niemand konnte ihn mehr finden, weil Gott ihn zu sich genommen hatte. Bevor die Schrift von diesem Geschehen berichtet, stellt sie ihm das Zeugnis aus, dass sein Leben Gott gefallen hatte. Aber ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen. Wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass es
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Das Wesen des Glaubens
Lesedauer < 1 MinuteWas ist also der Glaube? Er ist die Grundlage unserer Hoffnung, ein Überführtsein von Wirklichkeiten, die man nicht sieht. Darin haben unsere Vorfahren gelebt und die Anerkennung Gottes gefunden. Aufgrund des Glaubens verstehen wir, dass die Welt durch Gottes Befehl entstand, dass also das Sichtbare aus dem Unsichtbaren kam. Hebräer 11, 1-3
WeiterlesenErmahnung zu Mut und Standhaftigkeit
Lesedauer 3 MinutenWir haben also jetzt einen freien und ungehinderten Zugang zum wirklichen Heiligtum, liebe Geschwister. Jesus hat ihn durch sein Blut für uns eröffnet. Er hat uns einen neuen Weg durch den Vorhang hindurch gebahnt, einen Weg, der zum Leben führt. Der Vorhang war praktisch sein irdischer Körper. Und wir haben auch einen Hohen Priester, dem das ganze Haus Gottes unterstellt ist. Deshalb wollen wir mit aufrichtigem Herzen voller Vertrauen und Zuversicht in die Gegenwart Gottes treten. Denn unsere Herzen wurden ja mit dem Blut von Christus besprengt. So ist unser Gewissen von Schuld gereinigt und unser Leib mit dem Reinigungswasser gewaschen. Wir wollen unbeirrbar
WeiterlesenDas vollkommene Heil
Lesedauer 2 MinutenDas Gesetz lässt also nur ein Schattenbild der künftigen Güter erkennen, nicht die Gestalt der Dinge selbst. Deshalb kann es die Menschen, die Jahr für Jahr mit denselben Opfern vor Gott hintreten, niemals völlig von ihrer Schuld befreien. Hätte man sonst nicht längst mit den Opfern aufgehört? Denn der Opfernde wäre ja mit einem Mal rein, weil die Sünden sein Gewissen dann nicht mehr belasten würden. Doch das Gegenteil ist der Fall. Durch das Opfer wurden die Menschen jedes Jahr nur wieder an ihre Sünden erinnert. Das Blut von Stieren und Böcken ist eben nicht imstande, Sünden wegzunehmen. Deshalb sagte Christus bei seinem Eintritt
WeiterlesenDas einmalige und vollkommene Opfer Jesu
Lesedauer 3 MinutenAber jetzt ist Christus als Hoher Priester der wirklichen Heilsgüter gekommen. Er hat das größere und vollkommenere Zelt durchschritten, das nicht von Menschen gemacht wurde – also nicht von dieser Schöpfung ist -, und hat das eigentliche Heiligtum ein für allemal betreten. Er kam auch nicht mit dem Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blut, und hat uns eine Erlösung gebracht, die für immer gilt. Zwar reinigte auch das Blut von Böcken und Stieren und die in Wasser aufgelöste Asche einer jungen Kuh von ritueller Unreinheit, wenn es auf die Unreinen gesprengt wurde. Doch diese Reinheit war nur äußerlich. Aber
WeiterlesenDer levitische Priester- und Opferdienst ist irdisches Heiligtum
Lesedauer 2 MinutenNun hatte auch schon der erste Bund Vorschriften für den Gottesdienst und das irdische Heiligtum, das damals ein Zelt war. Es hatte einen vorderen Teil, das Heiligtum, in dem sich der Leuchter und der Tisch mit den geweihten Broten befanden. Dahinter lag, durch einen weiteren Vorhang abgetrennt, das sogenannte Höchstheilige. Dazu gehörte der goldene Räucheraltar und die ganz mit Gold überzogene Bundeslade, in der sich ursprünglich der goldene Krug mit dem Manna befand, der Stab Aarons, der Blüten getrieben hatte, und die beiden Steintafeln mit dem Bundesgesetz. Auf der Bundeslade standen zwei Cherubim, die auf die Anwesenheit Gottes hinwiesen, und die ihre Flügel
WeiterlesenDer Mittler des neuen Bundes
Lesedauer 2 MinutenDer Dienst, der Jesus übertragen wurde, hat dagegen eine unvergleichlich größere Bedeutung. Er ist ja auch der Vermittler eines viel besseren Bundes geworden, der sich auf viel weitreichendere Zusagen stützt. Hätte der erste Bund keine Mängel gehabt, so wäre kein zweiter nötig gewesen. Denn Gott tadelte sein Volk als er sagte: „Es wird ein Tag kommen, sagt der Herr, an dem ich mit dem Volk von Israel und dem Volk von Juda einen neuen Bund schließen werde. Er wird anders sein als der, den ich damals mit ihren Vätern schloss, als ich sie bei der Hand nahm und aus Ägypten herausführte.
WeiterlesenDer Diener des himmlischen Heiligtums
Lesedauer < 1 MinuteDer entscheidende Punkt bei allem Gesagten ist der: Wir haben einen Hohen Priester, der sich auf den höchsten Ehrenplatz an der rechten Seite der göttlichen Majestät im Himmel gesetzt hat und der seinen Dienst im wahren Heiligtum versieht, in dem Zelt, das nicht von Menschen, sondern von Gott errichtet wurde. Jeder Hohe Priester wird ja eingesetzt, um Gaben und Opfer darzubringen. Deshalb muss auch der Hohe Priester, von dem wir sprechen, etwas haben, das er Gott opfern kann. Wäre er hier auf der Erde, dann wäre er nicht einmal Priester, denn hier gibt es schon Priester, die vom Gesetz dazu bestimmt
WeiterlesenDas levitische Priestertum ist Christus untergeordnet
Lesedauer 3 MinutenWenn nun das levitische Priestertum zur Vollkommenheit hätte führen können – denn das Gesetz, das unserem Volk gegeben wurde, beruhte ja darauf -, warum hätte Gott dann noch einen Priester einsetzen sollen, der zu einer ganz anderen Priesterordnung gehört, nämlich zu der von Melchisedek, anstatt zu der von Aaron? Denn sobald das Priestertum geändert wird, ändert sich notwendigerweise auch das Gesetz. Denn der, von dem wir reden, gehört zu einem anderen Stamm, von dem nie jemand den Dienst am Altar versehen hat. Denn wie wir wissen, kommt unser Herr aus Juda. Doch Mose hat Juda nie in Verbindung mit dem Priestertum erwähnt. Das
WeiterlesenMelchisedek als Vorbild für das Priestertum Jesu Christi
Lesedauer 2 MinutenDenn dieser Melchisedek war König von Salem und Priester des höchsten Gottes. Er ging Abraham entgegen, als dieser vom siegreichen Kampf gegen die Könige heimkehrte, und segnete ihn. Abraham gab ihm damals den zehnten Teil von seiner Beute. Der Name Melchisedek bedeutet „König der Gerechtigkeit“, und König von Salem bedeutet „König des Friedens“. Es gibt keinen Hinweis auf seinen Vater, seine Mutter oder einen seiner Vorfahren. Es wird uns weder der Anfang noch das Ende seines Lebens mitgeteilt. Darin gleicht er dem Sohn Gottes und bleibt sozusagen für immer Priester. Wie groß dieser Mann war, seht ihr daran, dass selbst Abraham, der Stammvater
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