Über diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Bibellese.

Wir verkünden euch die Heilsbotschaft

Lesedauer 2 Minuten„Liebe Brüder, ihr Nachkommen Abrahams, und ihr, die ihr Gott fürchtet: Uns allen hat Gott die rettende Botschaft gesandt. Die Einwohner Jerusalems und ihre führenden Männer haben Jesus nicht erkannt. Sie verstanden auch die Worte der Propheten nicht, die doch jeden Sabbat vorgelesen werden. Trotzdem haben sie deren Ankündigungen erfüllt, als sie Jesus den Prozess machten. Obwohl sie keine todeswürdige Schuld an ihm fanden, verlangten sie seine Hinrichtung von Pilatus. Nachdem sie dann alles ausgeführt hatten, was über ihn geschrieben steht, nahmen sie ihn vom Kreuz herunter und legten ihn in ein Grab. Aber Gott hat ihn von den Toten

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In Antiochia in Pisidien

Lesedauer 2 MinutenVon Paphos stachen Paulus und seine Begleiter wieder in See und kamen nach Perge in Pamphylien. Hier trennte sich Johannes von ihnen und kehrte wieder nach Jerusalem zurück. Paulus und Barnabas aber zogen von Perge aus landeinwärts weiter, bis sie in das pisidische Antiochia kamen. Am Sabbat gingen sie in die dortige Synagoge und setzten sich unter die Zuhörer. Nach der Schriftlesung aus dem Gesetz und den Propheten ließen die Synagogenvorsteher ihnen ausrichten: „Liebe Brüder, wenn ihr ein Wort der Ermutigung für unsere Leute habt, dann redet!“ Da stand Paulus auf, bat mit einer Handbewegung um Ruhe und begann: „Männer

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Der Beginn der ersten Missionsreise

Lesedauer < 1 MinuteIn der Gemeinde von Antiochia gab es damals folgende Propheten und Lehrer: Barnabas und Simeon, genannt Niger, Luzius von Zyrene und Manaën, der zusammen mit dem Vierfürsten Herodes aufgewachsen war, und Saulus. (Apostelgeschichte 11.27) (1. Korinther 12.28) 2 Als sie einmal für einige Zeit fasteten und sich ganz dem Gebet widmeten, sprach der Heilige Geist: „Stellt mir doch Barnabas und Saulus für die Aufgabe frei, zu der ich sie berufen habe.“ (Apostelgeschichte 9.15) 3 Nach einer weiteren Zeit des Fastens und Betens legten sie ihnen die Hände auf und ließen sie ziehen. Apostelgeschichte 13, 1-3

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Das Ende des Herodes Agrippa

Lesedauer 2 MinutenAls es Tag wurde, gerieten die Soldaten in große Bestürzung. Keiner wusste, was mit Petrus geschehen war. Und als Herodes ihn holen lassen wollte, war er nirgends zu finden. Da verhörte er die Wachen und befahl, sie abzuführen. Anschließend begab er sich von Judäa wieder in seine Residenzstadt Cäsarea. Damals lag Herodes im Streit mit den Bewohnern von Tyrus und Sidon. Nun schickten diese eine gemeinsame Delegation zu ihm. Der Abordnung gelang es, den königlichen Palastverwalter Blastus als Fürsprecher zu gewinnen. So baten sie um Frieden, weil ihr Gebiet von den Lebensmittellieferungen des königlichen Landes abhängig war. An dem Tag,

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Der Tod des Jakobus und die Befreiung des Petrus

Lesedauer 3 MinutenUm diese Zeit ging König Herodes gegen Mitglieder der Gemeinde vor und ließ sie misshandeln. Jakobus, den Bruder von Johannes, ließ er enthaupten. Als er merkte, dass das den Juden gefiel, ließ er auch Petrus festnehmen. Das geschah während des Festes der ungesäuerten Brote. Er ließ ihn ins Gefängnis schaffen und von vier Gruppen zu je vier Soldaten bewachen. Nach dem Passafest wollte er ihn vor dem Volk aburteilen. Während Petrus streng bewacht im Gefängnis saß, betete die Gemeinde inständig für ihn zu Gott. In der Nacht vor der von Herodes geplanten Verurteilung schlief Petrus zwischen zwei Soldaten. Er war

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Erste Christen in Antiochia

Lesedauer 2 MinutenDie Christen nun, die sich wegen der Verfolgung, die beim Tod des Stephanus entstanden war, von Jerusalem aus zerstreut hatten, kamen zum Teil bis nach Phönizien, Zypern und Antiochia. Die gute Botschaft sagten sie aber nur den Juden weiter. Einige von ihnen – sie kamen ursprünglich von der Insel Zypern und aus der Gegend von Zyrene in Nordafrika – verkündigten auch den nichtjüdischen Einwohnern Antiochias die gute Botschaft von Jesus, dem Herrn.Der Herr stand ihnen zur Seite und eine große Zahl von Nichtjuden glaubte ihrer Botschaft und bekehrte sich zum Herrn. Als die Gemeinde in Jerusalem davon hörte, schickte sie

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Petrus in Jerusalem

Lesedauer 2 MinutenDie Apostel und die Brüder in Judäa hörten bald davon, dass auch die Nichtjuden Gottes Botschaft angenommen hatten. Als dann Petrus nach Jerusalem kam, stritten die Verfechter der Beschneidung mit ihm. „Du bist bei unbeschnittenen Leuten eingekehrt und hast sogar mit ihnen gegessen“, hielten sie ihm vor. Da setzte Petrus es ihnen der Reihe nach auseinander. Er erklärte: „Ich war in der Stadt Joppe und betete gerade, da hatte ich eine Vision: Ich sah etwas wie ein großes leinenes Tuch, das an seinen vier Zipfeln gehalten und vom Himmel zu mir herabgelassen wurde. Gespannt sah ich hinein und erblickte alle

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Die Taufe des Kornelius

Lesedauer 4 MinutenPetrus ging jetzt zu den Männern hinunter und sagte: „Ich bin der, den ihr sucht. Was führt euch zu mir?“ „Der Hauptmann Kornelius“, sagten sie, „ein gerechter, gottesfürchtiger und bei der ganzen jüdischen Bevölkerung angesehener Mann hat uns geschickt. Er ist von einem heiligen Engel angewiesen worden, dich in sein Haus holen zu lassen, um zu hören, was du zu sagen hast.“ Da ließ Petrus die Männer eintreten und sorgte für ein Quartier. Am nächsten Morgen machte er sich mit ihnen auf den Weg. Einige Brüder aus Joppe begleiteten sie. Am folgenden Tag erreichten sie Cäsarea. Kornelius hatte sie schon

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Der Hauptmann Kornelius

Lesedauer 2 MinutenIn Cäsarea lebte damals ein römischer Offizier namens Kornelius. Er war Hauptmann der sogenannten Italischen Kohorte, ein frommer Mann, der mit seiner ganzen Hausgemeinschaft Gott verehrte. Er tat viel für Not leidende Juden und betete regelmäßig. An einem Nachmittag gegen drei Uhr hatte er eine Vision und sah deutlich, wie ein Engel Gottes zu ihm hereinkam und ihn hörbar ansprach: „Kornelius!“ Erschrocken starrte er den Engel an: „Was ist, Herr?“ – „Gott hat deine Gebete gehört und gesehen, wie viel Gutes du den Armen tust“, sagte der Engel. „Schick jetzt einige Männer nach Joppe und lass einen gewissen Simon, den

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Die Auferweckung der Tabita

Lesedauer 2 MinutenIn Joppe lebte eine Jüngerin mit Namen Tabita. Das heißt so viel wie „Gazelle“. Sie tat viel Gutes und half den Armen, wo sie nur konnte. Nun war sie gerade in dieser Zeit krank geworden und gestorben. Man wusch den Leichnam und bahrte ihn im oberen Stockwerk des Hauses auf. Als die Jünger in Joppe gehört hatten, dass Petrus sich in Lydda aufhielt, schickten sie sofort zwei Männer zu ihm und ließen ausrichten: „Bitte komm so schnell wie möglich zu uns.“ Von Joppe war es nicht weit nach Lydda. Petrus ging sofort mit ihnen. Als er angekommen war, führten sie

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