Über diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Bibellese.

Von der Vergeltung

Lesedauer < 1 MinuteIhr wisst, dass es heißt: ‚Auge um Auge, Zahn um Zahn.‘ Ich aber sage euch: Verzichtet auf Gegenwehr, wenn euch jemand Böses antut! Mehr noch: Wenn dich jemand auf die rechte Wange schlägt, dann halte ihm auch die linke hin. Und wenn dich einer vor Gericht bringen will, um dir das Hemd wegzunehmen, dem lass auch den Umhang. Und wenn dich jemand zwingt, eine Meile mitzugehen, mit dem geh zwei. Gib dem, der dich bittet, und weise den nicht ab, der etwas von dir borgen will. Matthäus 5, 38-42

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Du sollst nicht schwören

Lesedauer < 1 Minute„Ihr wisst auch, dass zu den Vorfahren gesagt worden ist: ‚Du sollst keinen Meineid schwören; du sollst alles halten, was du dem Herrn geschworen hast!‘ Ich aber sage euch: Schwört überhaupt nicht, weder beim Himmel – er ist ja Gottes Thron – noch bei der Erde – sie ist der Schemel seiner Füße -, noch bei Jerusalem, denn sie ist die Stadt des großen Königs. Nicht einmal mit deinem Kopf sollst du dich verbürgen, wenn du etwas schwörst, denn du kannst nicht ein einziges Haar weiß oder schwarz werden lassen. Euer Ja sei ein Ja und euer Nein ein Nein!

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Du sollst nicht die Ehe brechen

Lesedauer < 1 Minute„Ihr wisst, dass es heißt: ‚Du sollst nicht Ehebruch begehen!‘ Ich aber sage euch: Wer die Frau eines anderen begehrlich ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen. Wenn du durch dein rechtes Auge verführt wirst, dann reiß es aus und wirf es weg! Es ist besser für dich, du verlierst eins deiner Glieder, als dass du mit unversehrtem Körper in die Hölle kommst. Und wenn dich deine rechte Hand zur Sünde verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg. Es ist besser für dich, du verlierst eins deiner Glieder, als dass du mit unversehrtem Körper in

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Du sollst nicht töten

Lesedauer < 1 Minute„Ihr habt gehört, dass zu den Vorfahren gesagt worden ist: ‚Du sollst keinen Mord begehen. Wer mordet, soll vor Gericht gestellt werden.‘ Ich aber sage euch: Schon wer auf seinen Bruder zornig ist, gehört vor Gericht. Wer aber zu seinem Bruder ‚Schwachkopf‘ sagt, der gehört vor den Hohen Rat. Und wer zu ihm sagt: ‚Du Idiot!‘, gehört ins Feuer der Hölle. Wenn du also deine Opfergabe zum Altar bringst und es fällt dir dort ein, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, dann lass deine Gabe vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder! Dann komm

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Jesu Stellung zu den Geboten

Lesedauer < 1 Minute„Denkt nicht, dass ich gekommen bin, um das Gesetz oder die Propheten außer Kraft zu setzen. Ich bin nicht gekommen, ihre Forderungen abzuschaffen, sondern um sie zu erfüllen. Denn ich versichere euch: Solange Himmel und Erde bestehen, wird auch nicht ein Jota oder ein Strichlein vom Gesetz vergehen; alles muss sich erfüllen.Wer auch nur eins von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen in diesem Sinn lehrt, der gilt im Reich, das der Himmel regiert, als der Geringste. Wer aber danach handelt und entsprechend lehrt, der wird in der neuen Welt Gottes hochgeachtet sein. Ich sage euch: Wenn ihr Gottes

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Salz und Licht

Lesedauer < 1 Minute„Ihr seid das Salz der Erde. Wenn das Salz aber seinen Geschmack verliert, womit soll man es wieder salzig machen? Es taugt zu nichts anderem mehr, als auf den Weg geschüttet, um von den Leuten zertreten zu werden. Ihr seid das Licht der Welt. Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben. Man zündet auch nicht eine Lampe an und stellt sie unter einen umgestülpten Topf, im Gegenteil, man stellt sie auf den Lampenständer, damit sie allen im Haus Licht gibt. So soll euer Licht vor den Menschen leuchten: Sie sollen eure guten Werke sehen und euren

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Die Seligpreisungen

Lesedauer < 1 MinuteAls Jesus die vielen Menschen sah, stieg er auf den Berg dort und setzte sich. Da versammelten sich seine Jünger um ihn, und er begann, sie zu lehren. Er sagte: „Wie glücklich sind die, die ihre Armut vor Gott erkennen! Ihnen gehört das Reich, das der Himmel regiert. Wie glücklich sind die, die Leid über Sünde tragen, denn Gott wird sie trösten! Wie glücklich sind die, die sich nicht selbst durchsetzen! Sie werden das Land besitzen. Wie glücklich sind die mit Hunger und Durst nach dem richtigen Verhältnis zu Menschen und Gott! Sie werden satt. Wie glücklich sind die Barmherzigen!

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Krankenheilungen in Galiläa

Lesedauer < 1 MinuteJesus zog in ganz Galiläa umher. Er lehrte in den Synagogen und verkündigte die gute Botschaft vom Reich Gottes und heilte alle Kranken und Leidenden im Volk. Bald wurde überall von ihm gesprochen, selbst in Syrien. Man brachte alle Leidenden zu ihm, Menschen, die an den unterschiedlichsten Krankheiten und Beschwerden litten, auch Besessene, Epileptiker und Gelähmte. Er heilte sie alle. Große Menschenmengen folgten ihm aus Galiläa, aus dem Zehnstädtegebiet, aus Jerusalem und aus der Gegend jenseits des Jordan. Matthäus 4, 23-25

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Die Berufung der ersten Jünger

Lesedauer < 1 MinuteAls Jesus am See von Galiläa entlangging, sah er Fischer, die ihre runden Wurfnetze auswarfen. Es waren Simon und sein Bruder Andreas. Jesus sagte zu ihnen: „Auf, mir nach! Ich werde euch zu Menschenfischern machen.“ Sofort ließen sie die Netze liegen und folgten ihm. Als er ein Stück weitergegangen war, sah er wieder zwei Brüder, Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus. Sie waren mit ihrem Vater im Boot und brachten die Netze in Ordnung. Auch sie forderte er auf, mit ihm zu kommen. Da verließen sie das Boot und ihren Vater und folgten ihm. Matthäus 4, 18-22

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Der Beginn des Wirkens Jesu in Galiläa

Lesedauer < 1 MinuteAls Jesus hörte, dass man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, zog er sich nach Galiläa zurück. Er blieb aber nicht in Nazaret, sondern verlegte seinen Wohnsitz nach Kafarnaum am See im Gebiet der Stämme Sebulon und Naftali. So erfüllte sich, was durch den Propheten Jesaja vorausgesagt wurde: „Du Land Sebulon und Naftali, am See gelegen und jenseits des Jordan, Galiläa der heidnischen Völker: Das Volk, das im Finstern lebte, hat ein großes Licht gesehen. Über denen, die im Land der Todesschatten wohnten, ist Licht aufgegangen.“ Von da an begann Jesus zu verkündigen: „Ändert eure Einstellung, denn die Herrschaft des Himmels

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