Lesedauer < 1 MinuteJesus zog durch alle Städte und Dörfer in dieser Gegend. Er lehrte in den Synagogen, verkündigte die Botschaft vom Reich Gottes und heilte alle Kranken und Leidenden. Als er die vielen Menschen sah, ergriff ihn tiefes Mitgefühl, denn sie waren hilflos und erschöpft wie Schafe ohne Hirten. Dann sagte er zu seinen Jüngern: „Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet deshalb den Herrn der Ernte, mehr Arbeiter auf seine Felder zu schicken!“ Matthäus 9, 35-38
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Die Heilung zweier Blinder und eines Stummen
Lesedauer < 1 MinuteAls Jesus von dort weiterging, folgten ihm zwei Blinde und schrien: „Sohn Davids, hab Erbarmen mit uns!“ Sie folgten ihm bis in das Haus, wo er wohnte. Er fragte sie: „Glaubt ihr, dass ich euch helfen kann?“ – „Ja, Herr“, sagten sie. Da berührte er ihre Augen und sagte: „Weil ihr glaubt, soll es geschehen.“ Sofort konnten sie sehen. Doch Jesus verbot ihnen streng, jemand davon zu erzählen. Aber kaum waren sie aus dem Haus, machten sie Jesus in der ganzen Gegend bekannt. Als die beiden gegangen waren, brachten die Leute einen Stummen zu ihm, der von einem Dämon besessen
WeiterlesenDie Frage nach dem Fasten
Lesedauer < 1 MinuteEinmal kamen die Jünger des Johannes zu Jesus und fragten: „Wie kommt es, dass wir und die Pharisäer so viel fasten, deine Jünger aber nicht?“ Jesus erwiderte: „Können die Hochzeitsgäste denn trauern, wenn der Bräutigam bei ihnen ist? Die Zeit kommt früh genug, dass der Bräutigam von ihnen weggenommen sein wird. Dann werden sie fasten. Niemand näht doch ein neues Stück Stoff auf ein altes Gewand, sonst reißt das neue Stück aus, und der Riss im alten Stoff wird noch größer. Und niemand wird doch neuen Wein in alte Schläuche füllen. Er gärt ja noch und würde die Schläuche zum
WeiterlesenDie Berufung des Matthäus und das Mahl mit den Zöllnern
Lesedauer < 1 MinuteAls Jesus weiterging und an der Zollstelle vorbeikam, sah er dort einen Mann sitzen, der Matthäus hieß. Er sagte zu ihm: „Folge mir nach!“ Matthäus stand auf und folgte ihm. Später war Jesus in seinem Haus zu Gast. Mit ihm und seinen Jüngern waren noch viele Zolleinnehmer eingeladen und andere, die einen ebenso schlechten Ruf hatten. Als einige Pharisäer das sahen, sagten sie zu seinen Jüngern: „Wie kann euer Rabbi sich nur mit Zöllnern und Sündern an einen Tisch setzen?“ Jesus hörte das und erwiderte: „Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Nun geht und denkt einmal darüber
WeiterlesenDie Heilung eines Gelähmten
Lesedauer < 1 MinuteJesus stieg wieder ins Boot, fuhr über den See und kehrte in seine Stadt zurück. Da brachten einige Männer einen Gelähmten zu ihm. Er lag auf einer Matte. Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: „Du musst keine Angst haben, mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben.“ Einige Gesetzeslehrer dachten im Stillen: „Das ist ja Gotteslästerung!“ Jesus durchschaute, was sie dachten, und sagte: „Warum gebt ihr so schlechten Gedanken Raum in euch? Was ist leichter zu sagen: ‚Deine Sünden sind dir vergeben‘ oder ‚Steh auf und geh umher‘? Doch ihr sollt wissen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat,
WeiterlesenDie Heilung der zwei besessenen Gadarener
Lesedauer < 1 MinuteSo kamen sie in das Gebiet der Gadarener auf der anderen Seite des Sees. Dort begegnete er zwei Besessenen. Sie kamen von den Grabhöhlen und waren so gefährlich, dass niemand es wagte, auf diesem Weg vorbeizugehen. „Was willst du von uns, Sohn Gottes?“, schrien sie. „Bist du hergekommen, um uns schon vor der Zeit zu quälen?“ Nun weidete in einiger Entfernung eine große Herde Schweine. Die Dämonen baten ihn: „Wenn du uns austreibst, lass uns doch in die Schweine fahren!“ „Geht!“, sagte Jesus. Da verließen sie die Männer und fuhren in die Schweine. Daraufhin raste die ganze Herde den Abhang
WeiterlesenDie Stillung des Sturms
Lesedauer < 1 MinuteDanach stieg Jesus ins Boot und seine Jünger folgten ihm. Als sie auf dem See waren, kam plötzlich ein schwerer Sturm auf, sodass die Wellen das Boot zu begraben drohten. Aber Jesus schlief. Die Jünger stürzten zu ihm und weckten ihn auf: „Herr“, schrien sie, „rette uns! Wir gehen unter!“ Aber Jesus sagte zu ihnen: „Warum habt ihr solche Angst, ihr Kleingläubigen?“ Dann stand er auf und bedrohte den Wind und den See. Da trat eine große Stille ein. Die Menschen fragten sich voller Staunen: „Wer ist das nur, dass ihm sogar Wind und Wellen gehorchen?“ Matthäus 8, 23-27
WeiterlesenVom Ernst der Nachfolge
Lesedauer < 1 MinuteAls Jesus die vielen Menschen sah, die sich um ihn drängten, befahl er seinen Jüngern, mit ihm an die andere Seite des Sees zu fahren. Dort wurde er von einem Gesetzeslehrer angesprochen: „Rabbi“, sagte dieser, „ich will dir folgen, wohin du auch gehst.““Die Füchse haben ihren Bau“, entgegnete ihm Jesus, „und die Vögel haben ihre Nester, aber der Menschensohn hat keinen Platz, wo er sich ausruhen kann.“ Ein anderer – es war einer von seinen Jüngern – sagte zu Jesus: „Herr, erlaube mir, zuerst nach Hause zu gehen und meinen Vater zu begraben.“ „Lass die Toten ihre Toten begraben!“, entgegnete
WeiterlesenJesus im Haus des Petrus
Lesedauer < 1 MinuteJesus ging in das Haus von Petrus. Dessen Schwiegermutter war von einem heftigen Fieber befallen und lag im Bett. Jesus berührte ihre Hand. Da verschwand das Fieber, und sie stand auf und sorgte für sein Wohl. Am Abend brachte man viele Besessene zu ihm. Nur mit seinem Wort trieb er die bösen Geister aus und heilte alle Kranken. So erfüllte sich, was durch den Propheten Jesaja vorausgesagt worden war: „Er hat unsere Leiden auf sich genommen und unsere Krankheiten getragen.“ Matthäus 8, 14-17
WeiterlesenDer Hauptmann von Kafarnaum
Lesedauer 2 MinutenAls Jesus in Kafarnaum eintraf, trat der dort stationierte Hauptmann an ihn heran. „Herr“, sagte er, „mein Diener liegt gelähmt zu Hause und hat furchtbare Schmerzen.“ Jesus erwiderte: „Ich will kommen und ihn heilen.“ Da entgegnete der Hauptmann: „Herr, ich bin es nicht wert, dass du unter mein Dach kommst. Sprich nur ein Wort, und mein Diener wird gesund! Ich unterstehe ja auch dem Befehl von Vorgesetzten und habe meinerseits Soldaten unter mir. Sage ich zu einem von ihnen: ‚Geh!‘, dann geht er, und zu einem anderen: ‚Komm!‘, dann kommt er. Und wenn ich zu meinem Sklaven sage: ‚Tu das!‘,
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