Lesedauer < 1 MinuteIch will euch nun das Gleichnis vom Säen erklären. Wenn jemand das Wort von dem Reich hört, das der Himmel regiert, und es nicht versteht, bei dem ist es wie mit der Saat, die auf den Weg fällt. Der Böse kommt und reißt weg, was in das Herz dieses Menschen gesät wurde. Die Saat auf dem felsigen Boden entspricht Menschen, die das Wort hören und es gleich freudig aufnehmen. Doch weil sie unbeständig sind, kann es bei ihnen keine Wurzeln schlagen. Wenn sie wegen der Botschaft in Schwierigkeiten geraten oder gar verfolgt werden, wenden sie sich gleich wieder ab. Andere
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Vom Sinn der Gleichnisse
Lesedauer 2 MinutenDa kamen seine Jünger zu ihm und fragten: „Warum sprichst du in Gleichnissen zu ihnen?“ Er erwiderte: „Euch hat Gott die Geheimnisse des Reiches anvertraut, das der Himmel regiert, ihnen ist es nicht gegeben. Denn wer hat, dem wird gegeben, und er wird im Überfluss haben, wer aber nicht hat, dem wird auch das genommen, was er hat. Deshalb verwende ich Gleichnisse, wenn ich zu ihnen rede. Sie sehen und sehen doch nichts, sie hören und hören und verstehen trotzdem nichts. An ihnen erfüllt sich die Prophezeiung Jesajas: ‚Hört nur zu, ihr versteht doch nichts; / seht nur hin, ihr
WeiterlesenVom Sämann
Lesedauer < 1 MinuteNoch am selben Tag verließ Jesus das Haus und setzte sich ans Ufer des Sees. Es versammelten sich so viele Menschen um ihn, dass er sich in ein Boot setzen musste, um von dort aus zur Menge am Ufer sprechen zu können. Er redete lange und erklärte vieles in Gleichnissen. Unter anderem sagte er: „Hört zu! Ein Bauer ging auf den Acker, um zu säen. Beim Ausstreuen fiel ein Teil der Körner auf den Weg. Da kamen die Vögel und pickten sie auf. Ein anderer Teil fiel auf felsigen Boden, der nur von einer dünnen Erdschicht bedeckt war. Weil die
WeiterlesenJesu wahre Verwandte
Lesedauer < 1 MinuteWährend Jesus noch zu der Menschenmenge sprach, waren seine Mutter und seine Brüder angekommen. Sie blieben vor dem Haus und verlangten, ihn zu sprechen. „Deine Mutter und deine Brüder sind draußen und fragen nach dir“, sagte ihm einer. „Wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder?“, antwortete ihm Jesus. Dann wies er mit der Hand auf seine Jünger und sagte: „Das hier ist meine Mutter und das sind meine Brüder! Jeder, der nach dem Willen meines Vaters im Himmel lebt, ist mir Bruder, Schwester und Mutter.“ Matthäus 12, 46-50
WeiterlesenVon der Rückkehr des bösen Geistes
Lesedauer < 1 MinuteWenn ein böser Geist einen Menschen verlässt, zieht er durch öde Gegenden und sucht nach einem Ruheplatz, findet aber keinen. Dann sagt er: ‚Ich werde wieder in die Behausung zurückgehen, die ich verlassen habe.‘ Er kehrt zurück und findet alles leer, sauber und aufgeräumt. Dann geht er los und holt sieben andere Geister, die noch schlimmer sind als er selbst, und sie ziehen gemeinsam dort ein. So ist dieser Mensch am Ende schlechter dran als am Anfang. Genauso wird es auch dieser bösen Generation ergehen.“ Matthäus 12, 43-45
WeiterlesenDie Zeichenforderung der Pharisäer
Lesedauer < 1 MinuteDaraufhin sagten einige der Gesetzeslehrer und Pharisäer zu ihm: „Rabbi, wir wollen ein Zeichen von dir sehen!“ „Diese verdorbene Generation, die von Gott nichts wissen will, verlangt nach einem Zeichen!“, antwortete Jesus. „Doch es wird ihnen keins gegeben werden, nur das des Propheten Jona. Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des großen Fisches war, so wird der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Schoß der Erde sein. Im Gericht werden die Männer von Ninive auftreten und diese Generation schuldig sprechen. Denn sie haben ihre Einstellung auf Jonas Predigt hin geändert – und hier steht einer,
WeiterlesenVom Baum und seinen Früchten
Lesedauer < 1 MinuteWenn ein Baum gut ist, sind auch seine Früchte gut, ist er schlecht, sind auch seine Früchte schlecht. An den Früchten erkennt man den Baum. Ihr Giftschlangenbrut! Wie könnt ihr Gutes reden, wenn ihr böse seid? Denn aus dem Mund kommt das, was das Herz erfüllt. Ein guter Mensch bringt Gutes hervor, weil er mit Gutem erfüllt ist. Ein böser Mensch bringt Böses hervor, weil er Böses in sich hat. Ich sage euch: Am Tag des Gerichts werden die Menschen Rechenschaft über jedes nutzlose Wort ablegen müssen, das sie gesagt haben. Denn aufgrund deiner eigenen Worte wirst du freigesprochen oder verurteilt
WeiterlesenDie Sünde gegen den Heiligen Geist
Lesedauer < 1 MinuteDeshalb sage ich: Alle Sünden können den Menschen vergeben werden, selbst die Gotteslästerungen, die sie aussprechen. Wer aber den Heiligen Geist lästert, wird keine Vergebung finden. Wer etwas gegen den Menschensohn sagt, dem kann vergeben werden. Wer aber gegen den Heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben werden, weder in dieser Welt noch in der kommenden. Matthäus 12, 31-32
WeiterlesenJesu Macht über die bösen Geister
Lesedauer 2 MinutenDamals brachte man einen Besessenen zu Jesus, der blind und stumm war. Als er ihn geheilt hatte, konnte der Mann wieder reden und sehen. Die Leute waren außer sich vor Staunen und sagten: „Ist das etwa der Sohn Davids?“ Doch als die Pharisäer es hörten, sagten sie: „Der treibt die Dämonen ja nur durch Beelzebul, den Oberdämon, aus.“ Jesus wusste genau, was sie dachten, und sagte zu ihnen: „Ein Königreich, das gegen sich selbst kämpft, ist dem Untergang geweiht. Eine Stadt oder eine Familie, die in sich zerstritten ist, geht zugrunde. Und wenn der Satan den Satan austreibt, wäre er
WeiterlesenDer Gottesknecht
Lesedauer < 1 MinuteJesus wusste, was sie vorhatten, und ging weg. Scharen von Menschen folgten ihm, und er heilte sie alle. Aber er verbot ihnen nachdrücklich, in der Öffentlichkeit von ihm zu reden. Damit sollte in Erfüllung gehen, was der Prophet Jesaja angekündigt hatte: „Seht, das ist mein Diener, den ich erwählte, den ich liebe und über den ich mich freue. Ich werde meinen Geist auf ihn legen, und er verkündet den Völkern das Recht. Er wird nicht streiten und herumschreien. Man wird seine Stimme nicht auf den Straßen hören. Ein geknicktes Rohr wird er nicht zerbrechen, einen glimmenden Docht löscht er nicht
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