Über diesen Kanal veröffentlichen wir in unregelmäßigen Abständen Bibellese.

Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen

Lesedauer 2 MinutenDa kamen zu ihm die Schriftgelehrten und Pharisäer von Jerusalem und sprachen: Warum übertreten deine Jünger der Ältesten Aufsätze? Sie waschen ihre Hände nicht, wenn sie Brot essen. Er antwortete und sprach zu ihnen: Warum übertretet denn ihr Gottes Gebot um eurer Aufsätze willen? Gott hat geboten: „Du sollst Vater und Mutter ehren; wer Vater und Mutter flucht, der soll des Todes sterben.“ Ihr aber lehret: Wer zum Vater oder Mutter spricht: „Es ist Gott gegeben, was dir sollte von mir zu Nutze kommen“, der tut wohl. Damit geschieht es, daß niemand hinfort seinen Vater oder seine Mutter ehrt, und

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Ich bin es, fürchtet euch nicht

Lesedauer 2 MinutenGleich darauf nötigte Jesus seine Jünger, ins Boot zu steigen und an das gegenüberliegende Ufer vorauszufahren. Er wollte inzwischen die Leute nach Hause schicken.Nachdem er sich von der Menge verabschiedet hatte, stieg er auf den Berg, um ungestört beten zu können. Beim Einbruch der Dunkelheit war Jesus allein an Land. Das Boot war schon mitten auf dem See und musste schwer mit den Wellen kämpfen, weil ein starker Gegenwind aufgekommen war.Zwischen drei und sechs Uhr in der Nacht kam er dann zu ihnen. Er ging über den See. Als die Jünger ihn auf dem Wasser gehen sahen, schrien sie von

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Die fünf Brote und zwei Fische

Lesedauer < 1 MinuteAls Jesus aus dem Boot stieg und die vielen Menschen sah, ergriff ihn tiefes Mitgefühl, und er heilte ihre Kranken.Am Abend kamen seine Jünger zu ihm und sagten: „Wir sind hier an einem einsamen Fleck, und es ist schon spät. Schick die Leute weg, damit sie in den Dörfern etwas zu essen kaufen können.“Aber Jesus erwiderte: „Sie brauchen nicht wegzugehen. Gebt ihr ihnen doch zu essen!“„Wir haben aber nur fünf Brote und zwei Fische hier“, hielten sie ihm entgegen. „Bringt sie mir her!“, sagte Jesus. Dann forderte er die Leute auf, sich auf dem Gras niederzulassen, und nahm die fünf

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Das Ende Johannes des Täufers

Lesedauer 2 Minuten Um diese Zeit hörte auch Herodes Antipas, der Fürst von Galiläa, was man über Jesus erzählte. „Das ist niemand anderes als Johannes der Täufer“, sagte er zu seinen Leuten. „Er ist von den Toten auferstanden, deshalb gehen solche Kräfte von ihm aus.“  Herodes hatte Johannes nämlich festnehmen und gefesselt ins Gefängnis bringen lassen. Schuld daran war Herodias, die Frau seines Stiefbruders Philippus, denn Johannes hatte ihm gesagt: „Du hattest kein Recht, sie zur Frau zu nehmen.“ Herodes hätte ihn am liebsten umgebracht, fürchtete aber das Volk, das Johannes für einen Propheten hielt. Die Gelegenheit kam, als Herodes Geburtstag hatte. Dabei trat die Tochter

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Die Verwerfung Jesu in Nazareth

Lesedauer < 1 Minute Im Anschluss an diese Gleichnisreden zog Jesus weiter.  Er kam in seinen Heimatort und ging in die Synagoge und lehrte. Erstaunt fragten seine Zuhörer: „Wo hat er diese Weisheit nur her? Und woher hat er die Kraft, solche Wunder zu tun?  Ist er denn nicht der Sohn des Bauhandwerkers? Ist nicht Maria seine Mutter, und sind nicht Jakobus, Josef, Simon und Judas seine Brüder? Und seine Schwestern leben doch auch bei uns! Wo hat er das alles nur her?“  Und sie ärgerten sich über ihn. Da sagte Jesus zu ihnen: „Überall wird ein Prophet geehrt, nur nicht in seinem Heimatort

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Vom Fischnetz

Lesedauer < 1 MinuteMit dem Reich, das der Himmel regiert, ist es auch wie mit einem Schleppnetz, das im See ausgebracht wird. Mit ihm fängt man Fische jeder Art. Wenn es voll ist, ziehen es die Männer ans Ufer. Dann setzen sie sich hin und sortieren die Fische aus. Die guten lesen sie in Körbe und die ungenießbaren werfen sie weg. So wird es auch am Ende der Welt sein. Die Engel werden die Menschen, die Böses getan haben, von den Gerechten trennen und in den glühenden Ofen werfen. Dann wird das große Weinen und Zähneknirschen anfangen.“ „Habt ihr alles verstanden?“, fragte Jesus

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Vom Schatz im Acker und der kostbaren Perle

Lesedauer < 1 MinuteMit dem Reich, das der Himmel regiert, verhält es sich wie mit einem im Acker vergrabenen Schatz, der von einem Mann entdeckt wird. Voller Freude geht er los, verkauft alles, was er hat, und kauft jenen Acker. Mit diesem Reich ist es auch wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen sucht. Als er eine besonders wertvolle entdeckt, geht er los, verkauft alles, was er hat, und kauft sie.  Matthäus 13, 44-46

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Die Deutung des Gleichnisses vom Unkraut

Lesedauer < 1 MinuteDann schickte Jesus die Leute weg und ging ins Haus. Dort wandten sich die Jünger an ihn: „Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker!“, baten sie. Jesus antwortete: „Der Mann, der den guten Samen aussät, ist der Menschensohn. Der Acker ist die Welt. Der gute Same sind die Menschen, die zur Herrschaft Gottes gehören. Das Unkraut sind die Menschen, die dem Bösen gehören. Der Feind, der das Unkraut gesät hat, ist der Teufel. Die Ernte ist das Ende der Welt, und die Erntearbeiter sind die Engel. So wie das Unkraut ausgerissen und verbrannt wird, so wird es auch am

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Von Senfkorn und Sauerteig

Lesedauer < 1 MinuteJesus erzählte ihnen noch ein anderes Gleichnis: „Mit dem Reich, das der Himmel regiert, verhält es sich wie mit einem Senfkorn, das ein Mann auf seinen Acker sät. Es ist zwar das kleinste aller Samenkörner, aber was daraus wächst, wird größer als alle anderen Gartenpflanzen. Es wird ein richtiger Baum daraus, sodass die Vögel kommen und in seinen Zweigen nisten.“ Jesus erzählte noch ein Gleichnis: „Mit dem Reich, das der Himmel regiert, ist es wie mit dem Sauerteig, den eine Frau nimmt und unter einen halben Sack Mehl mischt. Am Ende ist die ganze Masse durchsäuert.“  Matthäus 13, 31-33

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