Lesedauer < 1 MinuteAls sie zu der Menschenmenge zurückkehrten, kam ein Mann zu Jesus. Er warf sich vor ihm auf die Knie und sagte: „Herr, erbarme dich über meinen Sohn. Er hat schwere Anfälle und leidet furchtbar. Oft fällt er sogar ins Feuer oder ins Wasser. Ich habe deine Jünger gebeten, ihn zu heilen, aber sie konnten es nicht.“ „Was seid ihr nur für ein ungläubiges und verkehrtes Geschlecht!“, sagte Jesus zu ihnen. „Wie lange muss ich denn noch bei euch sein und euch ertragen? Bring deinen Sohn her!“ Jesus bedrohte den bösen Geist, der den Jungen in seiner Gewalt hatte; da verließ
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Die Verklärung Jesu
Lesedauer 2 MinutenSechs Tage später nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes mit und führte sie auf einen hohen Berg, wo sie allein waren. Dort, vor ihren Augen, veränderte sich sein Aussehen. Sein Gesicht begann zu leuchten wie die Sonne, und seine Kleider wurden blendend weiß wie das Licht. Dann erschienen Mose und Elija vor ihnen und fingen an, mit Jesus zu reden. „Herr, wie gut, dass wir hier sind!“, rief Petrus da, „wenn du willst, werde ich hier drei Hütten bauen: eine für dich, eine für Mose und eine für Elija.“ Während er noch redete, fiel der Schatten einer lichten
WeiterlesenVon der Nachfolge
Lesedauer < 1 MinuteDann sagte Jesus zu seinen Jüngern: „Wenn jemand mein Jünger sein will, dann muss er sich selbst verleugnen, er muss sein Kreuz aufnehmen und mir folgen. Denn wer sein Leben unbedingt bewahren will, wird es verlieren. Wer aber sein Leben meinetwegen verliert, der wird es gewinnen. Denn was hat ein Mensch davon, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber das Leben einbüßt? Was könnte er schon als Gegenwert für sein Leben geben? Denn der Menschensohn wird in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln kommen und jedem nach seinem Tun vergelten. Ich versichere euch: Einige von denen, die hier
WeiterlesenDie erste Ankündigung von Jesu Leiden und Auferstehung
Lesedauer < 1 MinuteUnd dann begann er ihnen klarzumachen, dass er nach Jerusalem gehen und dort von den Ratsältesten, den Hohen Priestern und Gesetzeslehrern vieles erleiden müsse, er werde getötet werden und am dritten Tag auferstehen. Da nahm Petrus ihn beiseite und fuhr ihn an. „Niemals, Herr!“, sagte er. „Das darf auf keinen Fall mit dir geschehen!“ Doch Jesus drehte sich um und sagte zu Petrus: „Geh mir aus den Augen, du Satan! Du willst mich zu Fall bringen. Was du denkst, kommt nicht von Gott, sondern von Menschen.“ Matthäus 16, 21-23
WeiterlesenDas Bekenntnis des Petrus und die Verheißung an ihn
Lesedauer < 1 MinuteAls Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: „Für wen halten die Leute den Menschensohn?“ „Einige halten dich für Johannes den Täufer“, antworteten sie, „andere für Elija und wieder andere für Jeremia oder einen der alten Propheten.“ „Und ihr“, fragte er weiter, „für wen haltet ihr mich?“ „Du bist der Messias“, erwiderte Petrus, „der Sohn des lebendigen Gottes.“ Darauf sagte Jesus zu ihm: „Wie glücklich bist du, Simon Ben-Jona; denn das hat dir mein Vater im Himmel offenbart. Von einem Menschen konntest du das nicht haben. Deshalb sage ich dir jetzt: Du bist Petrus, und
WeiterlesenWarnung vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer
Lesedauer < 1 MinuteBei der Fahrt auf die andere Seite des Sees hatten die Jünger vergessen, Brot mitzunehmen. Als Jesus nun warnend sagte: „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!“, dachten sie, er sage das, weil sie kein Brot mitgenommen hatten. Als Jesus merkte, was sie beschäftigte, sagte er: „Was macht ihr euch Gedanken darüber, dass ihr kein Brot habt? Ihr Kleingläubigen! Begreift ihr es immer noch nicht? Erinnert ihr euch nicht daran, wie viel Körbe voll Brotstücke ihr eingesammelt habt, als ich die fünf Brote für die Fünftausend austeilte? Und bei den sieben Broten für die Viertausend, wie viel Körbe
WeiterlesenDie Zeichenforderung der Pharisäer
Lesedauer < 1 MinuteDa kamen die Pharisäer und Sadduzäer zu Jesus. Sie wollten ihn auf die Probe stellen und verlangten ein Zeichen vom Himmel. Er erwiderte: „Wenn sich der Himmel am Abend rot färbt, sagt ihr: Es gibt schönes Wetter. Doch wenn er sich am Morgen rot färbt und trübe ist, sagt ihr: Heute gibt es Sturm.Das Aussehen des Himmels könnt ihr richtig einschätzen. Wieso könnt ihr dann die Zeichen dieser Zeit nicht beurteilen? Eine verdorbene Generation, die von Gott nichts wissen will, verlangt nach einem Zeichen! Doch es wird ihnen keins gegeben werden, nur das des Propheten Jona.“ Damit ließ er sie
WeiterlesenWeitere Wunder und weitere Massenspeisung
Lesedauer 2 MinutenJesus zog weiter und ging zum See von Galiläa zurück. Dort stieg er auf einen Berg und setzte sich. Da strömten Scharen von Menschen herbei und brachten Gelähmte, Blinde, Krüppel, Stumme und viele andere Kranke zu ihm und legten sie vor seinen Füßen nieder. Er heilte sie alle, sodass die Leute nicht aus dem Staunen herauskamen. Stumme konnten wieder sprechen, Krüppel wurden wiederhergestellt, Gelähmte konnten wieder gehen und Blinde wieder sehen. Und sie priesen den Gott Israels. Da rief Jesus die Jünger zu sich und sagte: „Diese Leute tun mir sehr leid. Seit drei Tagen sind sie hier bei mir
WeiterlesenDie kanaanäische Frau
Lesedauer < 1 MinuteJesus brach von dort auf und zog sich in die Gegend von Tyrus und Sidon zurück. Da kam eine kanaanäische Frau aus dem Gebiet und rief: „Herr, du Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir! Meine Tochter wird von einem bösen Geist furchtbar gequält.“ Aber Jesus gab ihr keine Antwort. Schließlich drängten ihn seine Jünger: „Fertige sie doch ab, denn sie schreit dauernd hinter uns her!“ Er entgegnete: „Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt.“ Da kam die Frau näher und warf sich vor Jesus nieder. „Herr“, sagte sie, „hilf mir! Er entgegnete: „Es ist nicht recht,
WeiterlesenDieses Volk ehrt mich mit den Lippen
Lesedauer 2 MinutenDa kamen zu ihm die Schriftgelehrten und Pharisäer von Jerusalem und sprachen: Warum übertreten deine Jünger der Ältesten Aufsätze? Sie waschen ihre Hände nicht, wenn sie Brot essen. Er antwortete und sprach zu ihnen: Warum übertretet denn ihr Gottes Gebot um eurer Aufsätze willen? Gott hat geboten: „Du sollst Vater und Mutter ehren; wer Vater und Mutter flucht, der soll des Todes sterben.“ Ihr aber lehret: Wer zum Vater oder Mutter spricht: „Es ist Gott gegeben, was dir sollte von mir zu Nutze kommen“, der tut wohl. Damit geschieht es, daß niemand hinfort seinen Vater oder seine Mutter ehrt, und
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