Lesedauer 3 MinutenDie Schöpfungsgeschichte, wie wir sie im Buch Genesis in der Bibel lesen können, enthält eine zeitlose Botschaft der Hoffnung für die heutige Welt. Eine Hoffnung, die optimistisch stimmen kann. Es ist egal, ob jemand glauben mag, wie Gott die Welt in 6 Tagen geschaffen hat oder die 6 Tage für die Schöpfung eher symbolisch zu verstehen sind. In der Schöpfungsgeschichte offenbart sich die Größe und Liebe Gottes, während er den Kosmos in seiner Vielfalt erschafft. Alles beginnt mit den Worten Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. 1.Mose 1, 1 Dieser einfache Satz trägt die Kraft der Schöpfung in sich
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Hoffnung für eine Welt am Abgrund?
Lesedauer 3 MinutenDie Welt scheint sich in diesen Zeiten, deutlicher als zuletzt, wieder einmal in eine politische Radikalisierung begeben zu haben. Oft werden aus Worte Taten. Diese Taten führen zu Leid und Unglück über andere Menschen führen. So wird mit großem Selbstverständnis öfter mal eine Schuldumkehr als Rechtfertigung oder aus Schwarz schnell Weiß gemacht. Verwirrungen, Lügen, Intrigen und Leid nehmen als Werk des Teufels scheinbar überhand und es fehlen die Leuchttürme zur Orientierung. Doch wie kann man sich als Christ in dieser mit Lügen gut gefüllten Welt als „Licht“ oder „Salz“ positionieren? Zudem man für jede Position scheinbar gute Gründe dafür und
WeiterlesenWer nicht arbeitet, soll auch nicht essen!
Lesedauer 3 MinutenNicht dass wir kein Recht auf eure Hilfe gehabt hätten, nein, wir wollten euch ein Vorbild sein, damit ihr uns folgt. Denn schon als wir bei euch waren, haben wir ausdrücklich gesagt: „Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen.“ 2. Thessalonicher 3, 9-10 Können solche Bibelstellen, wie sie hier verkürzt in der Überschrift verwendet wurde, genutzt werden, um die Abschaffung oder Einschränkung von z.B. Sozialhilfe, Hartz 4, Flüchtlingshilfe oder Bürgergeld zu rechtfertigen? Oder als schlagendes Argument, um Menschen zur Arbeit zu zwingen? Es ist wie immer: man pickt sich aus einem Gesamtbild den Teil heraus, der einem in
WeiterlesenVerwurzelt in Christus
Lesedauer < 1 MinuteEr ist wie ein Baum, der nah am Wasser gepflanzt ist, der Frucht trägt Jahr für Jahr und dessen Blätter nie verwelken. Was er sich vornimmt, das gelingt. Psalm 1, 3 Nichts ist besser für uns, als in Christus verwurzelt zu sein. Wir können uns auf seine Stabilität verlassen: Jesus ist immer der Gleiche, er bleibt treu, er steht zu seinem Wort und er ist gefestigt. Er ist nicht heute so und morgen so. Er verändert sich nicht je nach Situation – und wenn du in ihm verwurzelt bist, dann wirst du das auch nicht tun. Gott will uns die
WeiterlesenToilettenwände!
Lesedauer 4 MinutenNarrenhände beschmieren Tisch und Wände! Dieses Sprichwort gilt sicher nicht für Kleinkinder oder auch mal andere Personen, die beim Essen kleckern. Hier geht es um mutwillige Schmierereien an eigenem oder fremdem Eigentum. Und es geht um noch viel mehr. Die Generation meiner Großeltern wusste noch, dass Dinge ihren Wert haben und manches eben dauerte bis es fertig war. Man konnte nicht mal eben einen Schrank kaufen. Der musste erst gebaut werden und das brauchte Zeit. Umso schöner war es dann, wenn man das gute Stück in Empfang nehmen durfte. Und mal ehrlich – das Wertegefühl war dadurch ausgeprägter als heute.
WeiterlesenDu bist ein Gott, der mich sieht
Lesedauer 3 MinutenDu bist ein Gott, der mich sieht 1.Mose 16, 13 Je nachdem, wie ein Mensch in seinem Denken aufgestellt ist, kann diese Aussage als ein Jubelruf oder als ein bedrückt heraus gemurmeltes Bekenntnis verstanden werden.Doch wer sich die ganze Geschichte im recht kurzen Kapitel 16 im 1.Buch Mose durchliest, wird feststellen, dass diese Aussage fern jeder Freude geäußert wurde. Beachtenswert: auch in diesem Kapitel steckt ein Stück Weltgeschichte. Berücksichtigt man die Vorgeschichte und ruft sich in Erinnerung, dass Abraham Verheißungen Gottes erhielt, dann kann man dieser Geschichte mehr Tiefe und Aktualität abgewinnen.Abraham wurde zuvor verheißen, dass er viele Nachkommen haben
WeiterlesenLiebet eure Feinde
Lesedauer 3 MinutenJesus sagt: Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde; segnet, die euch fluchen; tut wohl denen, die euch hassen; bittet für die, so euch beleidigen und verfolgen.(Matthäus 5,44) Über dieses Wort unseres Herrn sollten eigentlich jene Kinder Gottes schreiben, die tatsächlich erfahren haben, was es bedeutet, gehasst, verfolgt und beleidigt zu werden. Wenn wir heute trotzdem diesen Vers anschauen, dann deshalb, weil wir mit einer solchen Situation schneller konfrontiert werden können, als wir denken. Kinder Gottes sollten nicht vergessen, dass sie auf dieser Erde im Feindesland leben. Allerdings stehen wir unter dem ständigen Schutz unseres grossen Gottes, der alles in
WeiterlesenÜbertriebende Gewissensängste
Lesedauer 2 MinutenDarin übe ich mich, allezeit ein unverletztes Gewissen zu haben vor Gott und den Menschen. Apostelgeschichte 24, Vers 16 Jeder Mensch und Christ hat ein Gewissen. Es kann eng, großzügig, weitherzig, korrekt, sauber, kleinlich und ängstlich reagieren. Das hängt von unseren Erfahrungen ab. Viele Christen haben ein übersensibles Gewissen. John Wesley hat es folgendermaßen charakterisiert: „Manchmal wird die hervorragende Eigenschaft, ein zartes Gewissen zu besitzen, bis zum äußersten strapaziert. Wir finden einige, die sich fürchten, wo nichts zu fürchten ist, die sich ständig ohne Grund selbst anklagen und sich einreden, etwas sei sündig, was die Schrift doch in keiner Weise
WeiterlesenVerhöhnung des Kreuzes Christi?
Lesedauer 3 MinutenUnd vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Matthäus 6, Vers 12 In diesem Jahr wird immer wieder an den Beginn des Ersten Weltkrieges erinnert, der völlig zu Recht als die Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts bezeichnet wird. Aus der Distanz von 100 Jahren kann man manches emotionsloser sehen, und es kommen auch immer mehr Fakten ans Licht, die ein zum Teil anderes Bild, als das politisch opportune vermitteln. Aber das wäre ein Thema für sich und hier kann sich jeder aus allgemein zugänglichen Quellen informieren. Nach wie vor schrecklich und völlig unakzeptabel: Alle Völker, die in den
WeiterlesenDas übertriebene Gewissen
Lesedauer 2 MinutenDarin übe ich mich, allezeit ein unverletztes Gewissen zu haben vor Gott und den Menschen. Apostelgeschichte 24, Vers 16 Jeder Mensch und Christ hat ein Gewissen. Es kann eng, großzügig, weitherzig, korrekt, sauber, kleinlich und ängstlich reagieren. Das hängt von unseren Erfahrungen ab. Viele Christen haben ein übersensibles Gewissen. John Wesley hat es folgendermaßen charakterisiert: „Manchmal wird die hervorragende Eigenschaft, ein zartes Gewissen zu besitzen, bis zum äußersten strapaziert. Wir finden einige, die sich fürchten, wo nichts zu fürchten ist, die sich ständig ohne Grund selbst anklagen und sich einreden, etwas sei sündig, was die Schrift doch in keiner Weise
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