Wenn du an einem Abgrund in deinem Leben stehst. Alles um dich herum explodiert, der Boden bebt, und du bist sicher: Das war’s, das Ende ist nah.
In diesem Moment, wenn alles verloren scheint, gibt es tief in dir drin noch einen winzigen Funken Glauben. Du siehst ihn vielleicht nicht, weil der Rauch der Verzweiflung deine Sicht verdeckt, aber er ist da. Wenn Angst, Wut oder Frustration dir einen Streich spielen und dir den Durchblick nicht zulassen wollen, dann hilft er dir durch dieses Chaos. Und wenn du genügend Glauben und Fokus auf Christus hättest, würdest du nicht sagen: „Wir sind erledigt.“ Aber im Grunde wüsstest du, dass noch Hoffnung da ist, dass noch Leben in dir brennt. Denn wenn du wirklich am Ende wärst, würdest du gar nichts mehr empfinden.

Aber Christus ist kein Zuschauer. Er sieht diesen Funken in dir, und er lässt ihn nicht einfach verpuffen. Nein, er greift zu und macht daraus ein mächtiges Feuer, das die Stürme in deinem Leben besiegt. Genau dann, wenn die Angst dich packt und du denkst, es gibt keinen Ausweg mehr, kommt er ins Spiel. Ein tiefes Seufzen, ein Flehen aus deinem Herzen – „Herr Jesus Christus, hilf mir, oder ich bin verloren!“ – das ist alles, was er braucht, um zu handeln. Und plötzlich, wie ein Blitz aus heiterem Himmel, spürst du, wie der Druck nachlässt. Du siehst deine Umgebung plötzlich mit Gottes Augen. Der Sturm beruhigt sich, der Kampf hört auf, und an seiner Stelle tritt Ruhe ein. Dann, mein Freund, kommen Freude und Frieden – und schließlich weißt du: Du bist nicht allein, du hast es geschafft.

Solch ein Gebet und deine Bereitschaft, dass Jesus dein Leben verändern darf. Das reicht aus. Wenn du Christus an deiner Seite hast, dann ist nichts unmöglich.

Vielen Dank fürs Lesen!

Dein Peter


Herr, hilf uns, wir verderben!

Matthäus 8, 25