Hört zu, Leute! Ihr seid die Nachfolger Jesu, seine Jünger. Euer Auftrag: beten und fleißig das Wort Gottes verbreiten.
Damit ist jeder einzelne von euch ein Teil der zerbrechlichen Kirche Jesu. Seid gewarnt und gewappnet, während ihr auf das Ende der Zeit wartet. Der Teufel wird nicht ruhen, bis Jesus zurückkehrt. Er wird versuchen, die Kirche zu schwächen. Er wird die Fensterscheiben zerschmettern, die Türen eintreten oder sogar das Dach wegreißen. Vielleicht wird er auch versuchen, das Licht in der Kirche auszulöschen.
Der Teufel wird keine Ruhe geben. Du und ich müssen eines Tages sterben, aber der Teufel wird bis zum jüngsten Tag bleiben. Er wird uns belagern, um uns bei unserem Auftrag zu behindern. Gott helfe uns! Alleine werden wir die Kirche Jesu nicht erhalten können. Unsere Vorfahren haben es nicht gekonnt und unsere Nachfahren werden es auch nicht können. Aber Jesus, der in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft besteht, hat uns versprochen: „Ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“ (Matthäus 28, 20). Jesus Christus gestern und heute, derselbe in Ewigkeit. Er alleine kann uns, die wir seine Kirche sind, erhalten und stark machen.
Aber die Kirche Jesu ist nicht nur eine geistige Angelegenheit. Wenn wir zusammenkommen, zeigen wir der unsichtbaren Welt des Teufels die in dieser Welt formierte Kirche. Mit unserem Gebet und Gottesdienst können wir die unsichtbare Welt ansprechen und in dieser Welt wirken lassen.
Lasst uns unsere Gemeinden nicht schwächen, wenn es nicht nach unseren persönlichen, irdischen Vorstellungen läuft. Die Unzufriedenheit mit der eigenen Gemeinde sind die Fenster und Türen, die der Teufel mit seinem Sturm aus dem zerbrechlichen Gebäude der Kirche herausreißt. Oder das Dach, das er aufreißt, damit der Sturm eindringt und jeder Schutz verloren geht.
Lasst uns in Einigkeit und Glauben standhaft bleiben, im Vertrauen auf Jesus, der uns alle Tage begleitet und stärkt. Also los, Leute! Zusammen sind wir stark!
Vielen Dank fürs Lesen!
Dein Peter
…auf diesen Felsen will ich bauen meine Gemeinde, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.
Matthäus 16, 18