• Petrus in Jerusalem
    Die Apostel und die Brüder in Judäa hörten bald davon, dass auch die Nichtjuden Gottes Botschaft angenommen hatten. Als dann Petrus nach Jerusalem kam, stritten die Verfechter der Beschneidung mit ihm. “Du bist bei unbeschnittenen Leuten eingekehrt und hast sogar mit ihnen gegessen”, hielten sie ihm vor. Da setzte Petrus es ihnen der Reihe nach
  • Die Taufe des Kornelius
    Petrus ging jetzt zu den Männern hinunter und sagte: “Ich bin der, den ihr sucht. Was führt euch zu mir?” “Der Hauptmann Kornelius”, sagten sie, “ein gerechter, gottesfürchtiger und bei der ganzen jüdischen Bevölkerung angesehener Mann hat uns geschickt. Er ist von einem heiligen Engel angewiesen worden, dich in sein Haus holen zu lassen, um
  • Der Hauptmann Kornelius
    In Cäsarea lebte damals ein römischer Offizier namens Kornelius. Er war Hauptmann der sogenannten Italischen Kohorte, ein frommer Mann, der mit seiner ganzen Hausgemeinschaft Gott verehrte. Er tat viel für Not leidende Juden und betete regelmäßig. An einem Nachmittag gegen drei Uhr hatte er eine Vision und sah deutlich, wie ein Engel Gottes zu ihm
  • Die Auferweckung der Tabita
    In Joppe lebte eine Jüngerin mit Namen Tabita. Das heißt so viel wie “Gazelle”. Sie tat viel Gutes und half den Armen, wo sie nur konnte. Nun war sie gerade in dieser Zeit krank geworden und gestorben. Man wusch den Leichnam und bahrte ihn im oberen Stockwerk des Hauses auf. Als die Jünger in Joppe
  • Petrus in Lydda
    Auf einer Reise durch das ganze Gebiet kam Petrus zu den Heiligen in Lydda. 33 Er erfuhr dort von einem gelähmten Mann namens Äneas, der seit acht Jahren ans Bett gefesselt war. 34 Petrus sagte zu ihm: “Äneas, Jesus, der Messias, heilt dich jetzt! Steh auf und mach dein Bett selbst!” Im selben Augenblick stand
  • Saulus in Damaskus und Jerusalem
    Saulus aber trat umso entschiedener auf und brachte die Juden von Damaskus durcheinander, weil er ihnen beweisen konnte, dass Jesus der Messias ist. Als nun eine geraume Zeit vergangen war, fassten die Juden den Beschluss, Saulus zu töten, aber er hatte davon erfahren. Sie bewachten nämlich Tag und Nacht die Stadttore, um ihn nicht entkommen
  • Die Bekehrung des Saulus
    Saulus, der die Jünger des Herrn immer noch mit großer Wut verfolgte und sie mit dem Tod bedrohte, ging zum Hohen Priester und erbat sich Schreiben an die Synagogen von Damaskus. Die Briefe würden ihn bevollmächtigen, Männer und Frauen aufzuspüren, die Anhänger des neuen Weges waren, und sie als Gefangene nach Jerusalem zu bringen. Auf
  • Philippus in Samaria. Der Zauberer Simon
    Die zerstreuten Gläubigen aber machten das Evangelium bekannt. Philippus zum Beispiel ging in eine Stadt von Samarien und predigte, dass Jesus der Messias ist. Die Menge hörte Philippus mit großer Aufmerksamkeit zu, denn sie hatten von den Wunderzeichen gehört, die er tat, und waren sogar selbst Augenzeugen geworden. Sie hatten bei vielen Besessenen miterlebt, wie
  • Der Kämmerer aus Äthiopien
    Philippus aber wurde von einem Engel des Herrn beauftragt: “Geh Richtung Süden auf die selten benutzte Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinunterführt.” Philippus machte sich sofort auf. Unterwegs traf er einen Äthiopier. Der war ein Eunuch, ein hoher Würdenträger: der oberste Finanzverwalter der Kandake, der äthiopischen Königin. Er war nach Jerusalem gekommen, um dort
  • Die Verfolgung der Gemeinde in Jerusalem
    Von diesem Tag an wurde die Gemeinde in Jerusalem schwer verfolgt, und die Gläubigen zerstreuten sich über ganz Judäa und Samarien. Nur die Apostel blieben in der Stadt. Einige fromme Juden bestatteten den Stephanus und veranstalteten eine große Trauerfeier. Saulus jedoch wollte die Gemeinde vernichten. Überall durchsuchte er die Häuser der Gläubigen und ließ Männer
  • Der Tod des Stephanus
    Als die Mitglieder des Hohen Rates das hörten, gerieten sie in solche Wut über Stephanus, dass sie mit den Zähnen knirschten. Aber Stephanus war mit dem Heiligen Geist erfüllt und schaute gespannt zum Himmel hinauf. Er sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus an Gottes rechter Seite stehen. “Ich sehe den Himmel offen”, sagte er, “und
  • Die Rede des Stephanus – 4
    Da wandte sich Gott von ihnen ab und gab sie preis, das Himmelsheer zu verehren, wie es im Zwölfprophetenbuch geschrieben steht: ‘Habt ihr etwa für mich 40 Jahre in der Wüste Schlacht- und Speisopfer dargebracht, ihr Israeliten? Ihr habt das Zeltheiligtum des Moloch mitgenommen und das Sternbild des Gottes Räfan verehrt! Götzenbilder habt ihr euch
  • Die Rede des Stephanus – 3
    So vergingen 40 Jahre. Eines Tages erschien ihm in der Wüste am Berg Sinai ein Engel in der Flamme eines brennenden Dornbuschs. Mose wunderte sich über die Erscheinung. Er ging näher heran, um sich das genauer anzusehen. Da hörte er die Stimme des Herrn: ‘Ich bin der Gott deiner Väter, der Gott Abrahams, Isaaks und
  • Die Rede des Stephanus – 2
    Als dann die Zeit näher kam, in der Gott seine Zusage an Abraham einlösen wollte, wuchs und vermehrte sich unser Volk in Ägypten, bis ein König auf den ägyptischen Thron kam, der nichts mehr von Josef wusste. Heimtückisch und grausam ging er gegen unser Volk vor. Er zwang unsere Vorfahren, ihre Säuglinge auszusetzen. Keiner sollte
  • Die Rede des Stephanus – 1
    Dann fragte der Hohe Priester: „Ist das wahr?“ Stephanus antwortete: „Ihr Männer Israels, meine Brüder und Väter, hört mich an! Der Gott, dem alle Herrlichkeit gehört, erschien unserem Vater Abraham in Mesopotamien, als er noch nicht nach Haran gezogen war. Er sagte zu ihm: ‘Verlass deine Heimat und deine Verwandtschaft und zieh in das Land,
  • Stephanus vor dem Hohen Rat
    Stephanus war besonders begnadet. Gott hatte ihn mit einer Kraft erfüllt, in der er Wunder und erstaunliche Zeichen unter den Menschen wirkte. Doch eines Tages verwickelten ihn Leute, die zur Synagoge der Freigelassenen gehörten, in ein Streitgespräch. Es waren Juden aus Zyrene und Alexandria, Zilizien und der Asia. Doch sie waren der Weisheit, mit der
  • Die Wahl der sieben Armenpfleger
    Damals vermehrte sich die Zahl der Jünger ständig. Doch gab es auch Unzufriedenheit in der Gemeinde. Die Hellenisten beschwerten sich nämlich über die Hebräer, weil ihre Witwen bei der täglichen Versorgung übersehen wurden. Da riefen die Zwölf die ganze Versammlung der Jünger zusammen und sagten: “Es ist nicht richtig, dass wir die Verkündigung des Wortes
  • Der Rat des Gamaliel
    Da stand ein Pharisäer im Rat auf und verlangte, die Angeklagten vorübergehend hinauszubringen. Er hieß Gamaliel und war ein im ganzen Volk angesehener Gesetzeslehrer. “Männer von Israel”, sagte er dann, “seht euch bei diesen Menschen vor! Überlegt genau, was ihr mit ihnen tun wollt. Es ist schon einige Zeit her, als Theudas auftrat und behauptete
  • Die Apostel vor dem Hohen Rat
    Der Hohe Priester und die ganze Partei der Sadduzäer, die auf seiner Seite stand, wurden eifersüchtig und beschlossen einzugreifen. Sie ließen die Apostel festnehmen und ins öffentliche Gefängnis bringen. Doch in der Nacht öffnete ein Engel des Herrn die Gefängnistüren und führte sie hinaus. “Geht in den Tempel”, sagte er zu ihnen, “stellt euch vor
  • Wundertaten der Apostel
    Durch die Apostel geschahen unter dem Volk eine Menge erstaunlicher Zeichen und Wunder. Die Gläubigen waren eines Sinnes und trafen sich regelmäßig in der Säulenhalle, die man Salomohalle nannte. Das Volk sprach voller Hochachtung von ihnen, aber niemand wagte, ihnen zu nahe zu treten. Umso mehr Menschen, die an den Herrn glaubten, kamen dazu, Scharen
  • Hananias und Saphira
    Auch ein Mann namens Hananias verkaufte mit seiner Frau Saphira ein Grundstück. Mit ihrem Wissen schaffte er einen Teil des Erlöses beiseite. Den Rest legte er als Gesamterlös vor die Apostel hin.Doch Petrus sagte zu ihm: „Warum hat der Satan dein Herz erfüllt? Warum hast du den Heiligen Geist belogen und etwas von der Einnahme
  • Die Gütergemeinschaft der ersten Christen
    Die ganze Menge der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Niemand betrachtete etwas von seinem Besitz als privates Eigentum. Was sie besaßen, gehörte ihnen gemeinsam. Machtvoll bezeugten die Apostel die Auferstehung des Herrn Jesus und ein großer Segen lag auf ihnen allen. Keiner in der Gemeinde musste Not leiden, denn wer ein Haus oder
  • Das Gebet der Gemeinde
    Nach ihrer Freilassung gingen Petrus und Johannes zu ihren Mitchristen und berichteten alles, was die Hohen Priester und Ratsältesten zu ihnen gesagt hatten. Als Reaktion darauf beteten alle miteinander einmütig zu Gott. Sie sagten: „Du alleiniger Herrscher! Du hast den Himmel, die Erde und das Meer geschaffen und alles, was in ihnen ist. Durch den
  • Petrus und Johannes vor dem Hohen Rat
    Während Petrus und Johannes noch zu den Leuten redeten, kamen Priester mit dem Tempelhauptmann und einigen Sadduzäern zu ihnen heran. Sie waren empört darüber, dass die Apostel das Volk belehrten und am Beispiel von Jesus die Auferstehung aus den Toten verkündeten. So nahmen sie beide fest und sperrten sie bis zum nächsten Morgen ins Gefängnis.
  • Petrus predigt den Juden
    Als Petrus die vielen Menschen sah, sprach er zu ihnen: „Ihr Männer Israels, warum seid ihr so überrascht? Was seht ihr uns so erstaunt an? Denkt ihr vielleicht, wir hätten es mit unserer Kraft oder unserer Frömmigkeit zustande gebracht, dass er hier gehen kann? Nein, es war der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, der auf
  • Die Heilung des Gelähmten
    Eines Tages stiegen Petrus und Johannes zum Tempel hinauf. Es war gegen drei Uhr, zur Stunde des Nachmittagsgebets.Da wurde gerade ein Mann herbeigetragen, der von Mutterleib an gelähmt war. Man setzte ihn täglich an die sogenannte „Schöne Pforte“, damit er von den Leuten, die in den Tempel gingen, Almosen erbitten konnte. Als er Petrus und
  • Die erste Gemeinde
    Von diesen Worten waren die Zuhörer bis ins Innerste getroffen. „Liebe Brüder, was sollen wir jetzt tun?“, fragten sie Petrus und die anderen Apostel.„Kehrt um“, erwiderte Petrus, „und lasst euch im Namen von Jesus, dem Messias, auf die Sündenvergebung hin taufen! Dann werdet ihr den Heiligen Geist geschenkt bekommen. Denn diese Zusage gilt euch und
  • Die Pfingstpredigt des Petrus
    Da trat Petrus mit den anderen elf Aposteln vor die Menge und rief mit Begeisterung: „Ihr Männer von Juda und ihr alle, in Jerusalem! Ich will euch erklären, was hier geschieht! Hört mir zu! Diese Männer hier sind nicht betrunken, wie ihr denkt, es ist ja erst um neun Uhr früh. Nein, hier erfüllt sich,
  • Das Pfingstwunder
    Als der Pfingsttag anbrach, waren wieder alle am selben Ort zusammen. Plötzlich entstand vom Himmel her ein Brausen. Es klang wie das Tosen eines heftigen Sturms und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Sie sahen etwas, das wie Feuerzungen aussah, sich zerteilte und sich auf jeden Einzelnen von ihnen setzte. Alle wurden mit
  • Die Nachwahl des zwölften Apostels
    An einem dieser Tage hatten sich etwa 120 Personen versammelt als Petrus aufstand und sagte: „Liebe Brüder! Was in der Schrift steht, musste sich erfüllen; es musste so kommen, wie es der Heilige Geist schon durch David über Judas vorausgesagt hat. Er wurde ein Führer für die, die Jesus festnahmen, obwohl er zu uns gehörte
  • Ihr werdet meine Zeugen sein
    In meinem ersten Buch, verehrter Theophilus, habe ich über alles berichtet, was Jesus getan und gelehrt hat, und zwar von Anfang an bis zu dem Tag, an dem er in den Himmel aufgenommen wurde.Vorher gab er den Aposteln, die er sich ausgewählt hatte, noch einige klare Anweisungen. Er war vom Heiligen Geist dazu angeleitet worden.
  • Der Missionsbefehl
    Die elf Jünger gingen dann nach Galiläa und stiegen auf den Berg, auf den Jesus sie bestellt hatte. Als sie ihn dort sahen, warfen sie sich vor ihm nieder, doch einige andere zauderten. Da trat Jesus auf sie zu und sagte: „Mir ist alle Macht im Himmel und auf der Erde gegeben. Darum geht zu
  • Jesu Auferstehung
    Matthäus 28, 1-15 Jesu Auferstehung Nach dem Sabbat, in der Dämmerung des ersten Tages der neuen Woche machten sich Maria aus Magdala und die andere Maria auf den Weg, um nach dem Grab zu sehen. Plötzlich gab es ein starkes Erdbeben. Ein Engel des Herrn war vom Himmel gekommen und zum Grab getreten. Er wälzte
  • Die Bewachung des Grabes
    Matthäus 27, 62-66 Die Bewachung des Grabes Am nächsten Tag – es war der Sabbat – kamen die Hohen Priester und Pharisäer bei Pilatus zusammen. “Herr”, sagten sie, “uns ist eingefallen, dass dieser Verführer, als er noch lebte, behauptet hat: ‘Nach drei Tagen werde ich wieder auferstehen.’ Gib deshalb bitte den Befehl, dass die Gruft
  • Jesu Grablegung
    Matthäus 27, 57-61 Jesu Grablegung Als es Abend wurde, kam Josef, ein reicher Mann aus Arimathäa, der auch ein Jünger von Jesus war. Er ging zu Pilatus und bat ihn um den Leichnam von Jesus. Pilatus ordnete an, Josef den Leib zu überlassen. Da nahm Josef ihn, wickelte ihn in reines Leinentuch und legte ihn
  • Jesu Kreuzigung und Tod
    Matthäus 27, 31-56 Jesu Kreuzigung und Tod Als sie genug davon hatten, ihn zu verspotten, nahmen sie ihm den Umhang wieder ab, zogen ihm seine eigenen Gewänder an und führten ihn ab, um ihn zu kreuzigen. Unterwegs begegnete ihnen ein Mann namens Simon. Er stammte aus Zyrene. Die Soldaten zwangen ihn, das Kreuz für Jesus
  • Jesu Verurteilung und Verspottung
    Matthäus 27, 15-30 Jesu Verurteilung und Verspottung Nun war es üblich, dass der Statthalter jedes Jahr zum Passafest einen Gefangenen freiließ, den das Volk selbst bestimmen durfte. Damals saß gerade ein berüchtigter Aufrührer namens Jesus Barabbas im Gefängnis. Da fragte Pilatus in die Menge, die sich versammelt hatte: “Wen soll ich euch losgeben – Jesus
  • Jesus vor Pilatus. Das Ende des Judas
    Matthäus 27, 1-14 Jesus vor Pilatus. Das Ende des Judas Früh am nächsten Morgen traten die Hohen Priester mit den Ratsältesten zusammen und fassten den offiziellen Beschluss, Jesus hinrichten zu lassen. Dann ließen sie ihn fesseln, führten ihn ab und übergaben ihn Pilatus. Als Judas nun klar wurde, dass sein Verrat zur Verurteilung von Jesus
  • Die Verleugnung des Petrus
    Matthäus 26, 69-75 Die Verleugnung des Petrus Während sich Petrus noch draußen im Hof aufhielt, kam eine Dienerin auf ihn zu und sagte: “Du warst doch auch mit dem Jesus aus Galiläa zusammen!” Aber Petrus stritt es vor allen ab. “Ich weiß nicht, wovon du redest!”, sagte er und ging zum Torgebäude hinaus. Dabei sah
  • Jesus vor dem Hohen Rat
    Matthäus 26, 57-68 Jesus vor dem Hohen Rat Die, die Jesus festgenommen hatten, brachten ihn zu dem Hohen Priester Kajafas, wo sich bereits die Ratsältesten und die Gesetzeslehrer versammelt hatten. Petrus folgte ihnen in weitem Abstand bis in den Innenhof des Palastes. Dort setzte er sich zu den Dienern und wärmte sich am Feuer. Er
  • Jesu Gefangennahme
    Matthäus 26, 47-56 Jesu Gefangennahme Kaum hatte er das gesagt, kam Judas, einer der Zwölf, mit einer großen Schar von Bewaffneten. Sie trugen Schwerter und Knüppel und waren von den Hohen Priestern und Ältesten geschickt. Der Verräter hatte ein Zeichen mit ihnen verabredet: “Der, den ich zur Begrüßung küssen werde, der ist es. Den müsst
  • Jesus in Gethsemane
    Matthäus 26, 36-46 Jesus in Gethsemane Dann kamen sie zu einem Olivenhain namens Getsemani. Dort sagte Jesus zu seinen Jüngern: “Setzt euch hier her und wartet, bis ich gebetet habe!” Petrus und die beiden Zebedäussöhne jedoch nahm er mit. Auf einmal wurde er von schrecklicher Angst und von Grauen gepackt und sagte zu ihnen: “Die
  • Die Ankündigung der Verleugnung des Petrus
    Matthäus 26, 31-35 Die Ankündigung der Verleugnung des Petrus “In dieser Nacht werdet ihr mich alle verlassen”, sagte Jesus unterwegs zu ihnen, “denn es steht geschrieben: ‘Ich werde den Hirten erschlagen, und die Schafe werden sich zerstreuen.’Aber nach meiner Auferstehung werde ich euch nach Galiläa vorausgehen.” ( Da sagte Petrus zu ihm: “Und wenn alle
  • Das Abendmahl
    Matthäus 26, 17-30 Das Abendmahl Am ersten Tag der Festwoche der “Ungesäuerten Brote” fragten die Jünger Jesus: “Wo sollen wir das Passamahl vorbereiten?” Er sagte: “Geht in die Stadt zu dem und dem und sagt ihm: ‘Der Rabbi lässt sagen: Meine Zeit ist gekommen. Ich will mit meinen Jüngern bei dir das Passamahl feiern.’” Die
  • Der Verrat des Judas
    Matthäus 26, 14-16 Der Verrat des Judas Danach ging einer der Zwölf, es war Judas, der Sikarier, zu den Hohen Priestern und sagte: “Was gebt ihr mir, wenn ich euch Jesus ausliefere?” Sie zahlten ihm dreißig Silberstücke. Von da an suchte er nach einer günstigen Gelegenheit, Jesus zu verraten.  Matthäus 26, 14-16http://www.bibel-online.net/buch/neue_evangelistische/matthaeus/26/#14
  • Die Salbung in Betanien
    Matthäus 26, 6-13 Die Salbung in Betanien Jesus war in Betanien bei Simon dem Aussätzigen zu Gast. 7 Während des Essens kam eine Frau herein, die ein Alabastergefäß mit sehr kostbarem Salböl mitbrachte. Sie goss Jesus das Öl über den Kopf. 8 Als die Jünger das sahen, waren sie empört. “Was soll diese Verschwendung?”, sagten
  • Der Plan der Hohenpriester und Ältesten
    Matthäus 26, 1-5 Der Plan der Hohenpriester und Ältesten Als Jesus seine Reden abgeschlossen hatte, sagte er zu den Jüngern: “Ihr wisst, dass in zwei Tagen das Passafest beginnt. Dann wird der Menschensohn ausgeliefert und ans Kreuz genagelt werden.” Etwa um die gleiche Zeit kamen die Hohen Priester und die Ältesten des Volkes im Palast
  • Vom Weltgericht
    Matthäus 25, 31-46 Vom Weltgericht “Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und mit ihm alle Engel, wird er auf seinem Thron der Herrlichkeit sitzen. Dann werden alle Völker der Erde vor ihm zusammengebracht, und er wird sie in zwei Gruppen teilen, so wie ein Hirt die Schafe von den Ziegen trennt. Die Schafe wird
  • Von den anvertrauten Talenten
    Matthäus 25, 14-30 Von den anvertrauten Talenten “Es ist wie bei einem Mann, der vorhatte, ins Ausland zu reisen. Er rief seine Sklaven zusammen und vertraute ihnen sein Vermögen an, so wie es ihren Fähigkeiten entsprach. Einem gab er fünf Talente, einem anderen zwei und noch einem anderen eins. Dann reiste er ab. Der Sklave
  • Von den klugen und törichten Jungfrauen
    Matthäus 25, 1-13 Von den klugen und törichten Jungfrauen “In dieser Zeit wird es mit dem Reich, das der Himmel regiert, wie mit zehn Brautjungfern sein, die ihre Fackeln nahmen und dem Bräutigam entgegengingen. Fünf von ihnen handelten klug und fünf waren gedankenlos. Die Gedankenlosen nahmen zwar ihre Fackeln mit, aber keinen Ölvorrat. Die Klugen
  • Vom treuen und vom bösen Knecht
    Matthäus 24, 45-51 Vom treuen und vom bösen Knecht “Wer ist denn der treue und kluge Sklave, dem sein Herr aufgetragen hat, der ganzen Dienerschaft zur rechten Zeit das Essen zuzuteilen? Wenn nun sein Herr kommt und ihn bei dieser Arbeit findet – wie sehr darf sich dieser Sklave freuen! Ich versichere euch: Sein Herr
  • Mahnung zur Wachsamkeit
    Matthäus 24, 32-44 Mahnung zur Wachsamkeit Vom Feigenbaum könnt ihr Folgendes lernen: Wenn seine Zweige weich werden und die Blätter zu sprießen beginnen, wisst ihr, dass es bald Sommer wird. Genauso ist es, wenn ihr seht, dass diese Dinge geschehen. Dann steht sein Kommen unmittelbar bevor. Ich versichere euch: Diese Generation wird nicht untergehen, bis
  • Das Kommen des Menschensohns
    Matthäus 24, 29-31 Das Kommen des Menschensohns Doch unmittelbar nach dieser schrecklichen Zeit wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen. Die Sterne werden vom Himmel stürzen und die Kräfte des Himmels aus dem Gleichgewicht geraten. Und dann wird das Zeichen des Menschensohns am Himmel erscheinen. Alle Völker der Erde werden
  • Die große Bedrängnis
    Matthäus 24, 15-28 Die große Bedrängnis Wenn ihr aber das ‘Scheusal der Verwüstung’, von dem der Prophet Daniel geredet hat, am heiligen Ort stehen seht – wer das liest, der merke auf! -, dann sollen die Einwohner Judäas in die Berge fliehen. Wer auf seiner Dachterrasse sitzt, soll keine Zeit damit verlieren, noch etwas aus
  • Der Anfang der Wehen
    Matthäus 24, 3-14 Der Anfang der Wehen Als er später auf dem Ölberg saß und mit seinen Jüngern allein war, fragten sie ihn: “Wann wird das alles geschehen? Gibt es ein Zeichen, an dem wir deine Wiederkehr und das Ende der Welt erkennen können?” “Gebt acht, dass euch niemand irreführt!”, erwiderte Jesus. “Viele werden unter
  • Das Ende des Tempels
    Matthäus 24, 1-2 Das Ende des Tempels  Jesus wollte den Tempel verlassen. Als er gerade im Begriff war wegzugehen, kamen seine Jünger zu ihm und machten ihn auf die Pracht der Tempelbauten aufmerksam. “Ihr bewundert das alles?”, erwiderte Jesus. “Doch ich versichere euch: Hier wird kein Stein auf dem anderen bleiben; es wird alles zerstört
  • Klage über Jerusalem
    Matthäus 23, 37-39 Klage über Jerusalem Seht, euer Haus wird verwüstet und verlassen sein. Denn ich sage euch: Von jetzt an werdet ihr mich nicht mehr sehen, bis ihr ruft: ‘Gepriesen sei er, der kommt im Namen des Herrn!’” Matthäus 23, 37-39http://www.bibel-online.net/buch/neue_evangelistische/matthaeus/23/#37
  • Weherufe gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer
    Matthäus 23, 13-36 Weherufe gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer Weh euch, ihr Gesetzeslehrer und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr verschließt den Menschen das Reich, das der Himmel regiert, denn ihr selbst geht nicht hinein, und die, die hineinwollen, lasst ihr nicht hinein. Weh euch, ihr Gesetzeslehrer und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr reist über Land und Meer,
  • Warnung vor den Schriftgelehrten und Pharisäern
    Matthäus 23, 1-12 Warnung vor den Schriftgelehrten und Pharisäern Dann wandte sich Jesus an die Menschenmenge und an seine Jünger: “Die Gesetzeslehrer und die Pharisäer”, sagte er, “sitzen heute auf dem Lehrstuhl des Mose. Richtet euch deshalb nach dem, was sie sagen, folgt aber nicht ihrem Tun. Denn sie selbst handeln nicht nach dem, was
  • Die Frage nach dem Davidssohn
    Matthäus 22, 41-46 Die Frage nach dem Davidssohn Nun fragte Jesus die versammelten Pharisäer: “Was denkt ihr über den Messias? Wessen Sohn ist er?” – “Der Sohn Davids”, erwiderten sie. Da sagte Jesus: “Warum hat ihn David dann aber – durch den Heiligen Geist geleitet – Herr genannt? Er sagte nämlich: ‘Der Herr sprach zu
  • Die Frage nach dem höchsten Gebot
    Matthäus 22, 34-40 Die Frage nach dem höchsten Gebot Als die Pharisäer hörten, dass Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, kamen sie zusammen. Nun versuchte einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, Jesus eine Falle zu stellen. “Was ist das wichtigste Gebot von allen?”, fragte er ihn. Jesus antwortete: “‘Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben
  • Die Frage nach der Auferstehung
    Matthäus 22, 23-33 Die Frage nach der Auferstehung An diesem Tag kamen auch noch einige der Sadduzäer zu Jesus, die behaupteten, es gäbe keine Auferstehung nach dem Tod. Sie fragten: “Rabbi, Mose hat uns vorgeschrieben: Wenn ein Mann stirbt und keine Kinder hat, dann soll sein Bruder die Frau heiraten und seinem Bruder Nachkommen verschaffen.
  • Die Frage nach der Steuer
    Matthäus 22, 15-22 Die Frage nach der Steuer Da kamen die Pharisäer zusammen und berieten, wie sie Jesus mit seinen eigenen Worten in eine Falle locken könnten, und schickten dann ihre Jünger zusammen mit einigen Anhängern des Herodes zu ihm. “Rabbi”, sagten diese, “wir wissen, dass du aufrichtig bist und uns wirklich zeigst, wie man
  • Die königliche Hochzeit
    Matthäus 22, 1-14 Die königliche Hochzeit Jesus sagte ihnen noch ein Gleichnis: “Mit dem Reich, das der Himmel regiert, verhält es sich wie mit einem König, der seinem Sohn die Hochzeit ausrichtete.Als es so weit war, schickte er seine Sklaven los, um die, die er zum Fest eingeladen hatte, rufen zu lassen. Doch sie wollten
  • Von den bösen Weingärtnern
    Matthäus 21, 33-46 Von den bösen Weingärtnern “Hört noch ein anderes Gleichnis: Ein Gutsherr legte einen Weinberg an, zog eine Mauer darum, hob eine Grube aus, um den Wein darin zu keltern, und baute einen Wachtturm. Dann verpachtete er ihn an Winzer und reiste ins Ausland. Als die Zeit der Weinlese gekommen war, schickte er
  • Von den ungleichen Söhnen
    Matthäus 21, 28-32 Von den ungleichen Söhnen Doch was haltet ihr von folgender Geschichte? Ein Mann hatte zwei Söhne und sagte zu dem älteren: ‘Mein Sohn, geh heute zum Arbeiten in den Weinberg!’ ‘Ich will aber nicht!’, erwiderte der. Aber später bereute er seine Antwort und ging doch. Dem zweiten Sohn gab der Vater denselben
  • Die Frage nach Jesu Vollmacht
    Matthäus 21, 23-27 Die Frage nach Jesu Vollmacht Als Jesus in den Tempel ging und anfing, dort zu lehren, traten die Hohen Priester und Ältesten des Volkes zu ihm und fragten: “Mit welchem Recht tust du das alles? Wer hat dir die Vollmacht dazu gegeben?” “Ich will euch nur eine Frage stellen”, erwiderte Jesus, “wenn
  • Der verdorrte Feigenbaum
    Matthäus 21, 18-22 Der verdorrte Feigenbaum Als er am Morgen in die Stadt zurückkehrte, hatte er Hunger. Da sah er einen einzelnen Feigenbaum am Weg stehen. Er ging auf ihn zu, fand aber nur Blätter daran. Da sagte Jesus zu dem Baum: “Nie wieder sollst du Früchte tragen!” Und augenblicklich verdorrte der Feigenbaum. Als die
  • Die Tempelreinigung
    Matthäus 21, 12-17 Die Tempelreinigung Jesus ging in den Tempel und fing an, die Händler und die Leute, die bei ihnen kauften, hinauszujagen. Die Tische der Geldwechsler und die Sitze der Taubenverkäufer stieß er um. “In der Schrift heißt es:”, rief er, “‘Mein Haus soll ein Ort des Gebets sein. Aber ihr habt eine Räuberhöhle
  • Jesu Einzug in Jerusalem
    Matthäus 21, 1-11 Jesu Einzug in Jerusalem Als sie in die Nähe von Jerusalem kamen, kurz vor Betfage am Ölberg, schickte Jesus zwei Jünger voraus. “Geht in das Dorf”, sagte er, “das ihr dort vor euch seht! Gleich, wenn ihr hineingeht, werdet ihr eine Eselin angebunden finden und ein Fohlen bei ihr. Bindet sie los
  • Die Heilung von zwei Blinden bei Jericho
    Matthäus 20, 29-34 Die Heilung von zwei Blinden bei Jericho Als Jesus mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge die Stadt wieder verließ, saßen da zwei Blinde am Weg. Sie hörten, dass Jesus vorbeikam, und riefen laut: “Herr, Sohn Davids, hab Erbarmen mit uns!” Die Leute fuhren sie an, still zu sein. Doch sie schrien
  • Vom Herrschen und vom Dienen
    Matthäus 20, 20-28 Vom Herrschen und vom Dienen Da trat die Mutter der Zebedäussöhne an Jesus heran und warf sich vor ihm nieder. Sie wollte etwas von ihm erbitten. “Was möchtest du?”, fragte er. Sie antwortete: “Erlaube doch, dass meine beiden Söhne in deinem Reich links und rechts neben dir sitzen!” Aber Jesus erwiderte: “Ihr
  • Die dritte Ankündigung von Jesu Leiden und Auferstehung
    Matthäus 20, 17-19 Die dritte Ankündigung von Jesu Leiden und Auferstehung Auf dem Weg nach Jerusalem hinauf nahm Jesus die zwölf Jünger beiseite und sagte zu ihnen: “Passt auf, wenn wir jetzt nach Jerusalem kommen, wird der Menschensohn an die Hohen Priester und die Gesetzeslehrer ausgeliefert. Die werden ihn zum Tod verurteilen und den Fremden
  • Von den Arbeitern im Weinberg
    Matthäus 20, 1-16 Von den Arbeitern im Weinberg “Denn mit dem Reich, das der Himmel regiert, ist es wie mit einem Gutsherrn, der sich früh am Morgen aufmachte, um Arbeiter für seinen Weinberg einzustellen. Er einigte sich mit ihnen auf den üblichen Tageslohn von einem Denar und schickte sie in seinen Weinberg. Als er gegen
  • Der Lohn der Nachfolge
    Matthäus 19, 27-30 Der Lohn der Nachfolge Da erklärte Petrus: “Du weißt, wir haben alles verlassen und sind dir gefolgt. Was werden wir dafür bekommen?” “Ich versichere euch”, erwiderte Jesus, “wenn der Menschensohn in der kommenden Welt auf dem Thron seiner Herrlichkeit sitzt, werdet auch ihr, die ihr mir nachgefolgt seid, auf zwölf Thronen sitzen,
  • Die Gefahr des Reichtums
    Matthäus 19, 16-26 Die Gefahr des Reichtums Da kam ein Mann zu ihm und fragte: “Rabbi, was muss ich Gutes tun, um das ewige Leben zu bekommen?” “Was fragst du mich nach dem Guten?”, entgegnete Jesus. “Gut ist nur einer. Doch wenn du das Leben bekommen willst, dann halte die Gebote!” “Welche denn?”, fragte der
  • Die Segnung der Kinder
    Matthäus 19, 13-15 Die Segnung der Kinder Danach wurden Kinder zu Jesus gebracht, damit er ihnen die Hände auflege und für sie bete. Doch die Jünger wiesen sie unfreundlich ab. Aber Jesus sagte: “Lasst doch die Kinder zu mir kommen, und hindert sie nicht daran! Das Reich, das der Himmel regiert, ist ja gerade für
  • Von Ehe, Ehescheidung, Ehelosigkeit
    Matthäus 19, 1-12 Von Ehe, Ehescheidung, Ehelosigkeit Als Jesus diese Rede beendet hatte, zog er weiter. Er verließ Galiläa und kam in das Gebiet von Judäa und das Ostjordanland. Die Menschen kamen in Scharen zu ihm, und er heilte sie. Dann kamen einige Pharisäer und wollten ihm eine Falle stellen. Sie fragten: “Darf ein Mann
  • Von der Vergebung
    Matthäus 18, 20-34 Von der Vergebung Dann kam Petrus zu Jesus und fragte: “Herr, wie oft darf mein Bruder gegen mich sündigen und ich muss ihm vergeben? Siebenmal?” “Nein”, antwortete Jesus, “nicht siebenmal, sondern siebenundsiebzig Mal. Deshalb ist es mit dem Reich, das der Himmel regiert, wie mit einem König, der von seinen Dienern Rechenschaft
  • Zurechtweisung und Gebet in der Gemeinde
    Matthäus 18, 14-19 Zurechtweisung und Gebet in der Gemeinde “Wenn dein Bruder sündigt, dann geh zu ihm und stell ihn unter vier Augen zur Rede. Wenn er mit sich reden lässt, hast du deinen Bruder zurückgewonnen. Wenn er nicht auf dich hört, dann nimm einen oder zwei andere mit und geht noch einmal zu ihm,
  • Das verlorene Schaf
    Matthäus 18, 10-13 Das verlorene Schaf Hütet euch davor, einen dieser Geringgeachteten überheblich zu behandeln! Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel haben jederzeit Zugang zu meinem himmlischen Vater. Was meint ihr? Wenn jemand hundert Schafe hat und eins davon verirrt sich, lässt er dann nicht die neunundneunzig in den Bergen zurück und zieht
  • Wer so klein sein kann, wie dieses Kind
    Matthäus 18, 1-9 Wer so klein sein kann, wie dieses Kind Etwa zu dieser Zeit kamen die Jünger zu Jesus und fragten: “Wer ist eigentlich der Größte im Reich, das der Himmel regiert?” Da rief Jesus ein Kind herbei, stellte es in ihre Mitte und sagte: “Ich versichere euch: Wenn ihr nicht umkehrt und wie
  • Von der Zahlung der Tempelsteuer
    Matthäus 17, 23-26 Von der Zahlung der Tempelsteuer Als sie nach Kafarnaum kamen, traten die Beauftragten für die Tempelsteuer zu Petrus und fragten: “Zahlt euer Rabbi eigentlich keine Tempelsteuer?” “Natürlich!”, sagte Petrus. Doch als er dann ins Haus kam, sprach Jesus ihn gleich an: “Was meinst du Simon, von wem erheben die Könige der Erde
  • Die zweite Ankündigung von Jesu Leiden und Auferstehung
    Matthäus 17, 21-22 Die zweite Ankündigung von Jesu Leiden und Auferstehung Als sie durch Galiläa zogen, sagte Jesus zu ihnen: “Der Menschensohn wird den Händen von Menschen ausgeliefert werden, und die werden ihn töten. Doch drei Tage danach wird er auferstehen.” Da wurden die Jünger sehr traurig. Matthäus 17, 21-22http://www.bibel-online.net/buch/neue_evangelistische/matthaeus/17/#21
  • Die Heilung eines mondsüchtigen Knaben
    Matthäus 17, 14-20 Die Heilung eines mondsüchtigen Knaben Als sie zu der Menschenmenge zurückkehrten, kam ein Mann zu Jesus. Er warf sich vor ihm auf die Knie und sagte: “Herr, erbarme dich über meinen Sohn. Er hat schwere Anfälle und leidet furchtbar. Oft fällt er sogar ins Feuer oder ins Wasser. Ich habe deine Jünger
  • Die Verklärung Jesu
    Matthäus 17, 1-13 Die Verklärung Jesu Sechs Tage später nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes mit und führte sie auf einen hohen Berg, wo sie allein waren. Dort, vor ihren Augen, veränderte sich sein Aussehen. Sein Gesicht begann zu leuchten wie die Sonne, und seine Kleider wurden blendend weiß wie das Licht. Dann
  • Von der Nachfolge
    Matthäus 16, 24-28 Von der Nachfolge Dann sagte Jesus zu seinen Jüngern: “Wenn jemand mein Jünger sein will, dann muss er sich selbst verleugnen, er muss sein Kreuz aufnehmen und mir folgen. Denn wer sein Leben unbedingt bewahren will, wird es verlieren. Wer aber sein Leben meinetwegen verliert, der wird es gewinnen. Denn was hat
  • Die erste Ankündigung von Jesu Leiden und Auferstehung
    Matthäus 16, 21-23 Die erste Ankündigung von Jesu Leiden und Auferstehung Und dann begann er ihnen klarzumachen, dass er nach Jerusalem gehen und dort von den Ratsältesten, den Hohen Priestern und Gesetzeslehrern vieles erleiden müsse, er werde getötet werden und am dritten Tag auferstehen. Da nahm Petrus ihn beiseite und fuhr ihn an. “Niemals, Herr!”, sagte
  • Das Bekenntnis des Petrus und die Verheißung an ihn
    Matthäus 16, 13-20 Das Bekenntnis des Petrus und die Verheißung an ihn Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: “Für wen halten die Leute den Menschensohn?” “Einige halten dich für Johannes den Täufer”, antworteten sie, “andere für Elija und wieder andere für Jeremia oder einen der alten Propheten.” “Und
  • Warnung vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer
    Matthäus 16, 5-12 Warnung vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer Bei der Fahrt auf die andere Seite des Sees hatten die Jünger vergessen, Brot mitzunehmen. Als Jesus nun warnend sagte: “Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer!”, dachten sie, er sage das, weil sie kein Brot mitgenommen hatten. Als Jesus merkte, was
  • Die Zeichenforderung der Pharisäer
    Matthäus 16, 1-4 Die Zeichenforderung der Pharisäer Da kamen die Pharisäer und Sadduzäer zu Jesus. Sie wollten ihn auf die Probe stellen und verlangten ein Zeichen vom Himmel. Er erwiderte: “Wenn sich der Himmel am Abend rot färbt, sagt ihr: Es gibt schönes Wetter. Doch wenn er sich am Morgen rot färbt und trübe ist,
  • Weitere Wunder und weitere Massenspeisung
    Matthäus 15, 29-39 Weitere Wunder und weitere Massenspeisung Jesus zog weiter und ging zum See von Galiläa zurück. Dort stieg er auf einen Berg und setzte sich. Da strömten Scharen von Menschen herbei und brachten Gelähmte, Blinde, Krüppel, Stumme und viele andere Kranke zu ihm und legten sie vor seinen Füßen nieder. Er heilte sie
  • Die kanaanäische Frau
    Matthäus 15, 21-28 Die kanaanäische Frau Jesus brach von dort auf und zog sich in die Gegend von Tyrus und Sidon zurück. Da kam eine kanaanäische Frau aus dem Gebiet und rief: “Herr, du Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir! Meine Tochter wird von einem bösen Geist furchtbar gequält.” Aber Jesus gab ihr keine Antwort.
  • Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen
    Matthäus 15, 1-20 Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen Da kamen zu ihm die Schriftgelehrten und Pharisäer von Jerusalem und sprachen: Warum übertreten deine Jünger der Ältesten Aufsätze? Sie waschen ihre Hände nicht, wenn sie Brot essen. Er antwortete und sprach zu ihnen: Warum übertretet denn ihr Gottes Gebot um eurer Aufsätze willen? Gott
  • Ich bin es, fürchtet euch nicht
    Matthäus 14, 22-36 Ich bin es, fürchtet euch nicht Gleich darauf nötigte Jesus seine Jünger, ins Boot zu steigen und an das gegenüberliegende Ufer vorauszufahren. Er wollte inzwischen die Leute nach Hause schicken.Nachdem er sich von der Menge verabschiedet hatte, stieg er auf den Berg, um ungestört beten zu können. Beim Einbruch der Dunkelheit war
  • Die fünf Brote und zwei Fische
    Matthäus 14, 14-21 Die fünf Brote und zwei Fische Als Jesus aus dem Boot stieg und die vielen Menschen sah, ergriff ihn tiefes Mitgefühl, und er heilte ihre Kranken.Am Abend kamen seine Jünger zu ihm und sagten: “Wir sind hier an einem einsamen Fleck, und es ist schon spät. Schick die Leute weg, damit sie
  • Das Ende Johannes des Täufers
    Matthäus 14, 1-13 Das Ende Johannes des Täufers Um diese Zeit hörte auch Herodes Antipas, der Fürst von Galiläa, was man über Jesus erzählte. “Das ist niemand anderes als Johannes der Täufer”, sagte er zu seinen Leuten. “Er ist von den Toten auferstanden, deshalb gehen solche Kräfte von ihm aus.” Herodes hatte Johannes nämlich festnehmen
  • Die Verwerfung Jesu in Nazareth
    Matthäus 13, 53-58 Die Verwerfung Jesu in Nazareth Und es begab sich, da Jesus diese Gleichnisse vollendet hatte, ging er von dannen und kam in seine Vaterstadt und lehrte sie in ihrer Schule, also auch, daß sie sich entsetzten und sprachen: Woher kommt diesem solche Weisheit und Taten? Ist er nicht eines Zimmermann’s Sohn? Heißt
  • Vom Fischnetz
    Matthäus 13, 47-52 Vom Fischnetz Mit dem Reich, das der Himmel regiert, ist es auch wie mit einem Schleppnetz, das im See ausgebracht wird. Mit ihm fängt man Fische jeder Art. Wenn es voll ist, ziehen es die Männer ans Ufer. Dann setzen sie sich hin und sortieren die Fische aus. Die guten lesen sie
  • Vom Schatz im Acker und der kostbaren Perle
    Matthäus 13, 44-46 Vom Schatz im Acker und der kostbaren Perle Mit dem Reich, das der Himmel regiert, verhält es sich wie mit einem im Acker vergrabenen Schatz, der von einem Mann entdeckt wird. Voller Freude geht er los, verkauft alles, was er hat, und kauft jenen Acker. Mit diesem Reich ist es auch wie